INVG kooperiert mit ADAC

18.11.2009 | Stand 03.12.2020, 4:29 Uhr

Freuen sich über die Zusammenarbeit: INVG-Geschäftsführer Robert Frank, INVG-Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Binner und der Vorsitzende des ADAC Südbayern August Markl (von links). - Foto: Milenz

Ingolstadt (fmz) Ob Museumsbesuch oder Einkaufsbummel – vor dem entspannten Freizeitvergnügen steht oftmals die lästige Parkplatzsuche. Doch nach dem Willen von INVG und ADAC soll damit nun Schluss sein. Gestern unterzeichneten Oberbürgermeister Alfred Lehmann und der Vorsitzende des ADAC Südbayern, August Markl, den Vertrag für die Einführung der ADAC-Freizeitcard in Ingolstadt. Mit der neuen Karte können die öffentlichen Verkehrsmittel im INVG-Netz am Wochenende kostengünstig genutzt werden.

"Das neue Angebot ist ein guter Grund, das Auto auch mal stehen zu lassen und die positiven Seiten vernetzter Mobilität erlebbar zu machen", betonte Markl. Durch die Einführung der Freizeitcard in Ingolstadt würden nicht nur die Verkehrswege in der Region entlastet, sondern auch die Umwelt profitiere vom Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. Oberbürgermeister Lehmann merkte in seiner Rede an: "Wir wollen die Bürger nicht umerziehen, aber durch die Freizeitcard können wir ihnen möglichst viel Wahlfreiheit geben."

Die Freizeitcard ist als Halbjahres- oder Jahresfahrausweis ab sofort beim ADAC Ingolstadt im Donau-City-Center in der Schillerstraße 2 erhältlich. Sie gilt von Freitag ab 14 Uhr bis um 6 Uhr früh am darauf folgenden Montag und berechtigt in diesem Zeitraum zu beliebig vielen Fahrten. Die "Freizeitcard Familie" kostet für ein halbes Jahr 99 Euro und 180 Euro für zwölf Monate. Singles zahlen 66 Euro beziehungsweise 120 Euro.