Hepberg (hts) Für die Schaffung weiterer Großtagespflegeplätze für Kleinkinder und von Räumen für die Mittagsbetreuung der Schulkinder in Hepberg wurden auf dem Grundstück bereits archäologische Voruntersuchungen durchgeführt, die Erlaubnis für weitere Untersuchungen beantragt sowie Ingenieurbüros mit einer Reihe von Planungs- und Projektierungsarbeiten beauftragt, um den „äußerst engen Terminrahmen nicht zu gefährden“, teilte Bürgermeister Albin Steiner in der jüngsten Sitzung des Hepberger Gemeinderats mit.
Der Antrag der Krabbelgruppe auf Errichtung eines Sonnenschutzes für den Spielplatz im Hepberger Steinbruch wurde mehrheitlich abgelehnt. Dagegen beschloss der Gemeinderat einstimmig die Anschaffung einer Schaukel für diese Kinder.
Einig waren sich die Räte auch, den Spielplatz in der Lindenstraße wegen der beengten Platzverhältnisse und der Nähe zum neuen Spielplatz an der Ahornstraße aufzulösen.
Wegen der laut Bürgermeister Steiner erforderlichen Investitionen und der steigenden Unterhaltskosten durch den Einbau einer Raumkühlung im Leichenhaus wird die Nutzungsgebühr erhöht. Obwohl der Deckungsbeitrag für den Friedhof derzeit unter 36 Prozent liegt, nach dem Haushaltsrecht jedoch kostendeckend zu betreiben ist, beschloss der Gemeinderat die Bestattungsgebühren um ledig-lich fünf Prozent pro Jahr anzuheben.
