Manching
FFP2-Masken sind in Manching eingetroffen

Schnelltestzentrum an der Schulstraße nimmt am Donnerstag den Betrieb auf

23.01.2021 | Stand 27.01.2021, 3:33 Uhr
Maskenverkauf in einer Apotheke. Pflegende Angehörige in Manching bekommen vom 25. bis 29. Januar mehrere kostenlose Exemplare. −Foto: Blaimer

Manching - Die FFP2-Masken für pflegende Angehörige sind in Manching eingetroffen und werden vom 25. bis 29. Januar in der alten Bücherei (Eingang Schulstraße) in Manching zu den Öffnungszeiten des Rathauses verteilt.

Sie kommen aus dem Pandemiezentrallager des Freistaats Bayern sowie aus den Beständen des Landkreises Pfaffenhofen. Um die Masken zu erhalten, müssen pflegende Angehörige das Anschreiben der Krankenkasse und einen Personalausweis mitbringen. Je nach Verpackungseinheit werden drei bis fünf Masken ausgegeben. Berechtigt sind nur Personen, deren pflegende Angehörige ihren Wohnsitz in Manching haben. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag 13.30 bis 16 Uhr und Mittwoch 13.30 bis 18 Uhr.

Wie bereits berichtet, bekommt Manching ein Corona-Schnelltestzentrum (eines von sechs im Landkreis Pfaffenhofen) an der Schulstraße 12. Ab Donnerstag, 28. Januar, können sich Bürger aus dem Landkreis Pfaffenhofen auch in Manching mit einem POC-Antigen-Schnelltest auf das Coronavirus testen lassen. Die insgesamt sechs Schnelltestzentren sind auf Initiative von Landrat Albert Gürtner, des ärztlichen Leiters des Impfzentrums Peter Korzinek und des Koordinierungsarztes und Vorsitzenden des ärztlichen Kreisverbandes Stefan Skoruppa in Zusammenarbeit mit dem BRK ins Leben gerufen worden.

Die Zentren sollen vor allem Besucherinnen und Besuchern von Alten- und Pflegeeinrichtungen offen stehen. Aber auch andere Landkreisbürgerinnen und -bürger, die einen Schnelltest benötigen, können die Testzentren nutzen. "Als Örtlichkeit konnten wir auf ein aktuell nicht genutztes Gebäude zurückgreifen. So konnten wir optimale Bedingungen schaffen, die keine Abläufe stören", sagte Manchings Bürgermeister Herbert Nerb. "Allerdings sind wir auf die Hilfe von Manchinger Bürgerinnen und Bürgern angewiesen, die dem geschulten Personal vom Bayerischen Roten Kreuz zur Hand gehen", so Nerb weiter. Getestet werden dürfen übrigens nur Personen, die keine typischen Corona-Krankheitssymptome aufweisen.

Gesucht werden nun ehrenamtliche Helfer, die an einem oder mehreren Tagen für zweieinhalb Stunden zur Verfügung stehen und administrative Aufgaben übernehmen. Jeder Helfer erhält Schutzkleidung und wird selbst vor jedem Einsatz per Schnelltest auf eine Coronainfektion getestet. Außerdem nimmt das Team des BRK eine genaue Einweisung vor.

Interessierte können sich an die Hotline im Rathaus, Telefon (08459) 85-9085, oder per E-Mail an schnelltestzentrum@manching. de wenden. Die Verwaltung wird in Abstimmung mit dem BRK die Einteilung vornehmen. Besucher können sich zu folgenden Zeiten testen lassen: Dienstag von 17 bis 19 Uhr, Donnerstag von 17 bis 19 Uhr sowie Samstag von 14 bis 16 Uhr.

DK