Roth
"Die Faschingswochen haben unglaublich Spaß gemacht"

Rother Carneval Verein zieht beim Fischessen trotz der kurzen Session rundum positive Bilanz

11.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:13 Uhr

Bürgermeister Ralph Edelhäuser (2.v.l.) bekommt den Rathausschlüssel zurück. Mit ihm freuen sich Vizepräsident Jochen Gürtler, das Prinzenpaar Prinz Robert I. und seine Lieblichkeit Steffi I., Hofmarschallin Gitta Reindl und Präsident Christian Bretzner. - Foto: Sturm

Roth (jsm) Narrenkappe, Orden, Diadem und Zepter werden am Aschermittwoch abgelegt. Dann zieht der Rother Carneval Verein (RCV) Schwarz-Weiß beim Fischessen Bilanz.

Mit viel Applaus wurde das Prinzenpaar jetzt wieder in das bürgerliche Leben verabschiedet und mit Beifallsstürmen allen Aktiven vor und hinter den Kulissen für ihren großen Einsatz und ihr Engagement gedankt. Ein "Vergelt's Gott" kam für die geleistete Arbeit von Präsident Christian Bretzner und seinem Stellvertreter Jochen Gürtler.

Beim Fischessen wurde auch der bei der Inthronisation von Bürgermeister Ralph Edelhäußer empfangene Stadtschlüssel, mit dem die Regentschaft der Tollitäten besiegelt worden war, wieder zurückgegeben. Prinz Robert I. und seine Lieblichkeit Steffi I. bleiben noch weiter im Amt bis zur Verpflichtung neuer Repräsentanten in der Session 2017.

"Wir, die gesamte RCV-Crew, waren sehr zufrieden mit eurer Arbeit", betonte Präsident Bretzner mit Blick auf das Prinzenpaar. Besonders freute er sich darüber, dass das Paar bereits während der laufenden Session entschieden hat, im Verein weiter aktiv zu bleiben. Bei insgesamt zehn Sitzungen waren die Rother Tollitäten dabei und viele weitere Termine wie Umzüge und Auftritte in sozialen Einrichtungen gehörten dazu.

"Schade, dass nun alles vorbei ist", stellte Prinzessin Steffi bedauernd fest. Je näher die Stunde des Abschieds rückte, desto schwerer sei es ihr gefallen und so seien beim Kehraus auch ein paar Tränen geflossen, verriet sie. "Die fünf Faschingswochen haben aber unglaublich viel Spaß gemacht. Es war einfach spitzenmäßig, wie wir im Verein aufgenommen wurden", versicherten sie und ihr Prinz. Beide hatten ein ganz dickes Lob für Hofmarschallin Gitta Reindl parat, "der besten Betreuerin, die man haben kann".

Bürgermeister Edelhäußer bescheinigte den charmanten Regenten beste Regierungsarbeit. "Wir konnten sogar Schulden abbauen", versicherte er schmunzelnd. "Eure Kraft, euer Wirken kam sehr positiv in der Kreisstadt an, das konnte man bestens spüren", so Edelhäuser. Sein Dank galt nicht nur den Tollitäten, sondern dem gesamten Verein, der hervorragende Arbeit leiste.

Präsente und ein großes Dankeschön für alle Einsätze gab es vom Bürgermeister schließlich nicht nur für das Prinzenpaar, sondern für alle einzelnen Gruppen, von den Tänzern und Büttenrednern bis hin zu den Trainern und Betreuern.