Neumarkt (fxm) Das Neumarkter Jura-Volksfest ist mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen: Über 300 000 Gäste und damit deutlich mehr als bei früheren Volksfesten fanden den Weg auf das Festgelände.
Für Oberbürgermeister Thomas Thumann war es "ein sicheres und entspanntes Volksfest mit einer phänomenalen Stimmung". Die Stadt habe bewusst darauf verzichtet, das Mitbringen von Rucksäcken oder großen Taschen zu verbieten. "Dafür haben wir mehr Sicherheitskräfte eingesetzt, sie waren länger tätig und es gab stichprobenartige Zugangskontrollen", erklärt er.
Der Sanitätsdienst mit seinen 130 Helfern war 691 Stunden im Einsatz und stemmte 142 Erste-Hilfe-Leistungen. Festreferent Richard Graf hat nach eigener Aussage das Volksfest genossen. "Das Feuerwerk war ein toller Abschluss", sagt er. Festwirt Albert Zollbrecht lobt die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Zufrieden sind die Schausteller um ihren Sprecher Günter Wunderle: "Wir hatten ein super Wetter und es waren viele Besucher. Ich denke, es war eines der besten Volksfeste der vergangenen Jahre."
Aus polizeilicher Sicht war das Volksfest zwar friedlich. "Nur der letzte Tag hat die Bilanz ein weinig getrübt", erklärt Polizeihauptkommissar Bernhard Kölbl (siehe rechts). Diesem Fazit stimmt Franz Wildfeuer vom Sicherheitsdienst Neumarkt zu. Eduard Meier von den Stadtwerken teilt mit, dass der Einsatz der Volksfestbusse heuer sehr harmonisch verlaufen ist. ‹Œ
