Hilpoltstein (jom) Die Hilpoltsteiner Stadtverwaltung stellt sich darauf ein, dass ab Mitte November mehr Asylbewerber im Stadtgebiet untergebracht werden.
Gebe es aktuell 31 genehmigte Unterkunftsplätze für Flüchtlinge im ehemaligen Krankenhaus unterhalb der Burg, kämen bald wohl fast noch mal so viele Asylbewerber hinzu, sagte Bürgermeister Markus Mahl in der Sitzung am Donnerstagabend und rief die Bevölkerung dazu auf, sich im Helferkreis zu engagieren.
Rund ein Dutzend Asylbewerber wird auf zwei leer stehende Einfamilienhäuser in Hilpoltstein und Meckenhausen aufgeteilt, die von der Regierung von Mittelfranken angemietet werden. Ein weiteres Dutzend wird in einem vorübergehend freien Gebäude im Auhof untergebracht. Hier sollen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterkommen, die auch von Mitarbeitern der Rummelsberger Anstalten betreut werden sollen. Die Kinder und Jugendlichen sollen bis Februar im Auhof bleiben und dann nach Roth umziehen.
