Heideck (HK) Einen äußerst erlebnis- und abwechslungsreichen Drei-Tage-Trip nach Berlin haben 46 Ausflügler des Geselligkeitsvereins Heideck (GVH) bei Kaiserwetter mit mehreren hunderttausend Touristen aus aller Welt erlebt.
Nach dem Start am Feiertag um 7 Uhr in Heideck reihten sich die Heidecker auf der A 9 in die lange Buskette nach Berlin ein. Der Verkehr lief trotzdem zügig und so trafen die Kurzurlauber schon am frühen Nachmittag am Bundestag ein und hatten drei Stunden zum Schnuppern. Sofort zog es alle zum nur wenige hundert Meter entfernten Brandenburger Tor und dort war schon „der Teufel los“. Nach dem holprigen Hotel-Check-in im Schlosshotel Kaulsdorf ging es sofort wieder auf die Piste – Berlin schläft bekanntlich nie. Am Samstag war ein siebenstündiges Kennenlernen der Hauptstadt per Bus und auch zu Fuß angesagt und die Stadtführerin Hanna brachte „ihr heutiges Berlin“ inklusive 25 Jahre Fall der Berliner Mauer interessant und kurzweilig rüber, sodass die Stunden buchstäblich verflogen.
Busfahrer Stefan zeigte sich als toller Berlinkenner und so erlebte die GVH-Reisegruppe das berühmte Lichtspektakel „Berlin leuchtet“, als sämtliche Sehenswürdigkeiten in laufend ändernden Farben und Formen die ganze Nacht angestrahlt wurden.
Für den Sonntag hatte Reiseleiter Detlef Mosberger den Programmpunkt „Berlin vom Wasser aus betrachtet“ zum Abschied aus der Bundeshauptstadt gewählt und dank der Sonne und strahlend blauem Himmel wurde auch die Schifffahrt auf der Spree ins Regierungsviertel zu einem der zahlreichen Reisehöhepunkte.
Viele Staus auf der Rückfahrt nach Heideck gaben darüber Aufschluss, dass „die halbe Republik“ über das verlängerte Wochenende Berlin als Ziel ausgesucht hatte.
