Gunzenhausen
Bäume bereichern Furth

Kleiner Schwanstettener Ortsteil gewinnt Kreisentscheid von "Unser Dorf soll schöner werden"

14.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:39 Uhr

Gunzenhausen/Hilpoltstein (HK) Furth, ein Ortsteil der Gemeinde Schwanstetten, wurde bei der Jahresversammlung des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege in Gunzenhausen als Kreissieger beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden" vom Bezirksvorsitzendem Gerhard Durst geehrt.

Dank gelte den Organisatoren des letztjährigen "Tags der offenen Gartentür" und den 31 Gartenbesitzern, die " Zeit und den Mut aufgebracht haben, ihre Gärten der Öffentlichkeit zu zeigen", stellte der mittelfränkische Regierungspräsident Thomas Bauer fest. Ferner lobte er die 43 Dörfer, die sich im letzten Jahr den Kommissionen des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden" gestellt hatten.

Kreisvorsitzender Reiner Braun und Kreisfachberaterin Renate Haberacker konnten von Durst einen Baumgutschein für Furth in Empfang nehmen. Lob gab es auch für die Baumwarte, die sich tagelang in Triesdorf unter Leitung von Gärtnermeister Simon Schnell ausbilden lassen und danach ehrenamtlich im Gartenbauverein ihr Wissen einbringen, so aus dem Landkreis Roth Inge Schröder aus Allersberg und Luise Käsbatzinger aus Thalmässing. Der Bezirksverband bedankte sich mit einem Gartenkegel bei den Gartenbesitzern. Im Landkreis Roth konnten im letzen Jahr in Rohr die Gärten der Familie Kühnlein, die Krautgärten bei der Christenmühle und die Außenanlage des Evangelischen Kindergartens St. Emmeram besichtigt werden. Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Tag der offenen Gartentüre geben. Er findet am 25. Juni statt, wie Gerhard Durst in der Jahresversammlung ankündigte.

Außerdem soll eine Streuobstinitiative mit einem Wettbewerb 2018 für Kinder und Jugendliche gestartet werden, erklärte der Bezirksvorsitzende. Mit hoher Aufmerksamkeit verfolgten die Gartenfreunde außerdem den Fachvortrag "Vielfalt, Schönheit, Nutzen" - Der Weg zu einem Drei-Zonen-Garten" von Markus Gastl aus Beyerberg.