Greding
Karten für Kabarett ab Dienstag

"Gscheid gfreid" Martina Schwarzmann gastiert in Greding

30.09.2016 | Stand 02.12.2020, 19:14 Uhr

Greding (HK) Ein gutes Dreivierteljahr dauert es schon noch - dennoch ist wohl Eile geboten. Zum Auftakt ihres 50. Volksfests hat die Stadt Greding ein kulturelles Highlight an Land gezogen: Martina Schwarzmann. Die oberbayerische Ausnahmekabarettistin, die sich humoristisch wie keine Zweite zwischen den beiden Extremen "total normal" und "a bisserl verrückt" bewegt, wird mit ihrem mittlerweile fünften Kabarettprogramm "Gescheid gfreid" am 20. Juli kommenden Jahres im Volksfestzelt gastieren. Der Kartenvorverkauf für das Großereignis startet jetzt, am Dienstag, 4. Oktober.

Die mit zahlreichen Kabarettpreisen ausgezeichnete Oberbayerin nimmt einen mit an Orte, an denen die Gedanken noch nie vorher gewesen sind, und wenn einem doch etwas bekannt vorkommt, kann es gut sein, dass man vielleicht gerade in sich geht und sich selbst wiedererkennt. Ein Abend voller kluger Gedanken, schräger Geschichten und bisher ungesungener Lieder erwartet die Besucher und beim Heimgehen wird man sagen: "Heid hama uns gscheid gfreid."

Die Kabarettistin der Extraklasse mit der Gitarre malt durch ihre Geschichten und Lieder Bilder in die Köpfe.

Schon verrückt, was einem so alles einfällt, wenn man ein Salzkorn dabei beobachtet, wie es im Sonnenuntergang einen immer länger werdenden Schatten wirft. Auch mit ihrem mittlerweile fünften Programm verlässt Martina Schwarzmann die ausgetrampelten Pfade des Humors und geht sicheren Schrittes querfeldein. Sie liebt das Normale, die Poesie des Alltags. Findet man Chamäleonwurst im Kühlschrank wieder? Leben dünne Menschen länger, weil sie bei einer Schießerei nicht so leicht getroffen werden? Wenn der Schalk im Nacken sich vor Freude in die Hose bieselt, läuft einem ein wohliges Grausen lauwarm den Rücken hinunter. Die 35-jährige Unterhemdenträgerin kann mehr als nur "Haha". Sie ist die Meisterin des "Hihi", "Hoho", "OhUiBoaHoiÖhaAha"! Wer also wissen möchte, was einem so alles einfallen kann, wenn man ein auf dem Brotzeitbrettl liegendes Salzkorn dabei beobachtet, wie es im Sonnenuntergang einen immer länger werdenden Schatten wirft, der darf sich dieses unspektakuläre Spektakel nicht entgehen lassen. Was Besseres kann man zurzeit kaum sehen.

Karten sind ab Dienstag zum Preis von 22 Euro plus Gebühren im Archäologiemuseum montags bis freitags zu den normalen Öffnungszeiten erhältlich, außerdem im Schreibwarengeschäft Nagel an der Kindinger Straße. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.greding.de" class="more" rel="nofollow"%> und bei Bettina Kempf im städtischen Kulturamt unter Telefon (08463) 904 60.