Schelldorf
Johannes Obermeier ist König

Proklamation bei den Waldmeisterschützen in Schelldorf

21.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:05 Uhr

Die Könige, die Scheiben- und die Pokalgewinner der Waldmeisterschützen: Michael Straus, Xaver Rixner, Stefan Straus, Johannes Obermeier, Sophia Rixner, Konrad Fürsich, Ernst Federzoni und Paul Salzeder (von links). - Foto: on

Schelldorf (on) Gleich zweifachen Grund zum Feiern hatten die Schelldorfer Waldmeisterschützen: Zum einen begingen sie die Einweihung des umgebauten Schützenhauses. Zum anderen fand die Königsproklamation statt. Den besten Schuss hatte Johannes Obermeier abgegeben.

Die Königswürde hat Obermeier mit einem 131 Teiler errungen. Paul Salzeder löste Lorenz Obermeier als „Opakönig“ ab. Schützenmeister Michael Straus hatte zusammen mit Sportleiter Konrad Fürsich die Siegerehrung vorgenommen.

Vizekönig wurde mit einem 134,7 Teiler Ernst Federzoni. Den Titel des Jugendkönigs sicherte sich Stefan Straus (291 Teiler), der damit seinen Bruder Alexander ablöste. „Opakönig“ wurde Paul Salzeder mit einem 199 Teiler.

Zu der kleinen Feierstunde, bei der auch weitere Auszeichnungen ausgehändigt wurden (siehe eigener Bericht), waren auch zahlreiche Ehrengäste gekommen. Darunter konnte Schützenmeister Straus auch Bürgermeister Christian Wagner, Sektionsschützenmeister Bernhard Schüssel, Gauschützenmeisterin Elisabeth Maier, Brauereivertreter Thomas Osterrieder, Ehrenschützenmeister Wastl Heimisch und Pfarrer Michael Alberter begrüßen. Alberter erteilte zu Beginn den neuen Räumen den Segen. Straus erinnerte anschließend an die wichtigsten Meilensteine des sieben Jahre dauernden Umbaus. Insgesamt wurden über 12 000 Stunden geleistet, so der Schützenmeister. Auch Bürgermeister Christian Wagner zeigte sich von den Zahlen beeindruckt und gratulierte den Schützen. Erfreulich, so Straus, sei diesmal die Beteiligung am Königsschießen. Durch den Tag der offenen Tür hatte man scheinbar das Interesse vieler Jugendlicher wecken können, denn seither fanden sich zehn neue Mitglieder im Verein ein. An den Ständen kämpften 47 Schützen um die Ehre.