Pförring
Attraktivität für Angler und Anlieger

Pförring will verlandetes Donau-Altwasser räumen Gemeinde beteiligt sich an Machbarkeitsstudie

27.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:35 Uhr

Pförring (kue) Das Donau-Altwasser gehört zu Pförring wie die Doppeltürme zur romanischen Pfarrkirche. Da das Flussbett zunehmend verlandet, soll nach einem Beschluss des Gemeinderats nun untersucht werden, ob eine Räumung möglich ist und von welcher Stelle Zuschüsse dafür zu erwarten sind.

Bei normalem Pegelstand fließt heute kaum noch Wasser das alte Flussbett hinab. Er steigt nur noch an, wenn sich das Wasser der kanalisierten Donau bei Hochwasser von der Mündung des Kelsbachs bei Irnsing zurückstaut. Weil der Altarm immer wieder zu verlanden droht, wurde das Flussbett schon mehrmals geräumt, der Bereich westlich der Altwasserbrücke zuletzt Anfang der 1990er-Jahre. In der nun auf Antrag der Fischerinnung anberaumten Untersuchung soll dabei neben der Entschlammung vor allem dargelegt werden, ob die Durchströmung verbessert und damit die Attraktivität für Angler und Anlieger verbessert werden kann. Der Gemeinderat beschloss, sich an den Untersuchungskosten zu einem Drittel zu beteiligen.