Neuburg (EK) Wie wurden spätmittelalterliche Handschriften im Gottesdienst verwendet? Im Rahmen der Vortragsreihe zur Ausstellung "Kunst & Glaube" präsentiert der Liturgiewissenschaftler Jürgen Bärsch am morgigen Donnerstag, 30. Juni, um 20 Uhr im Rittersaal spannende Einblicke in die Nutzungsgeschichte liturgischer Bücher im Spätmittelalter.
Beim Blick auf die kostbaren Handschriften, die bis 7. August in der Ausstellung "Kunst & Glaube" in Schloss Neuburg bewundert werden können, stellen sich Fragen. Welche Rolle spielte das Buch im spätmittelalterlichen Gottesdienst? Wie war es in die liturgischen Handlungen eingebunden? Diesen Fragen wird der Dekan der Theologischen Fakultät der Katholischen Uni Eichstätt-Ingolstadt, Jürgen Bärsch, am morgigen Donnerstag in einem Abendvortrag im Rittersaal von Schloss Neuburg nachgehen. Der Vortrag dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Der Eintritt ist frei, Informationen auch unter www.ausstellung-neuburg.de" class="more" rel="nofollow"%>.
