Kipfenberg
Bildung und Unterhaltung ausgewogen

Volkshochschule zog positive Bilanz

18.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:48 Uhr

Kipfenberg (mme) Sehr positiv fällt für die Volkshochschule Kipfenberg (VHS) die Jahresbilanz 2013 aus. Dieses Resümee zog VHS-Leiterin Nina Maleck im Rahmen der Jahresversammlung.

Nach der Nachlese über die Jahresversammlung 2013 durch Schriftführer Ewald Feiner ging Maleck auf die einzelnen Aktivitäten im zurückliegenden Geschäftsjahr ein. Kassiererin Claudia Stougard konnte von einem kleinen Plus in der Vereinskasse berichten.

Die Arbeit im Vorstand verlaufe sehr harmonisch. Von 76 Programmangeboten konnten 35 realisiert werden, so Maleck. Das entspreche einer Umsetzungsrate von 46,1 Prozent und liege im langjährigen Mittel. Im Jahr 2013 nahmen 432 Personen an Veranstaltungen der VHS Kipfenberg teil. Es wurden 2225 Teilnehmerdoppelstunden absolviert, wovon der Bayerische Volkshochschulverband 1789 Teilnehmerdoppelstunden als zuschussfähig anerkenne.

„Bei der Programmgestaltung war es uns wichtig, ein ausgewogenes Maß zwischen Unterhaltung, Bildung und Weiterbildung zu finden“, so Maleck. Nahezu ausgebucht seien sowohl Yoga- wie auch Zumba-Kurse. Auch die Mal- und Zeichenkurse sowie einige der Englischkurse konnten stattfinden. Gut besucht waren auch Entspannungskurse. Manche Kurse, unter anderem in den Bereichen Kreativität, Rhetorik und Gesundheit, mussten mangels Teilnehmern abgesagt werden. Einige Kurse, die neu in das Programm aufgenommen wurden, stießen zum Bedauern der VHS-Führung auch auf geringes Interesse. Sowohl die beiden Töpferkurse als auch die drei Termine für das kostenlose Keramik-Café in Kooperation mit dem Römer und Bajuwaren Museum fanden trotz mehrfacher Ankündigung nur wenig Interessenten.

Viel Wert gelegt haben die Verantwortlichen der VHS auf die Wirtschaftlichkeit der Angebote. „Alle Angebote müssen kostendeckend durchgeführt werden können, auch wenn das eine oder andere Mal auch eine geringe Unterdeckung durch einen anderen Kurs ausgeglichen werden musste“, betonte Nina Maleck. Für das Programm 2014/2015 gelte es, weitere neue und interessante Angebote zu finden. Maleck bat alle Anwesenden, ihre Ideen mit in künftige Programme der VHS einfließen zu lassen. Abschließend dankte die Vorsitzende allen nebenberuflichen Dozenten und Referenten, „ohne die kein einziges Angebot durchgeführt werden könnte“.