Gungolding
Knatternd durchs Altmühltal

Zweite Auflage des Vespa-Treffens in Gungolding bei bestem Wetter

19.06.2013 | Stand 03.12.2020, 0:00 Uhr

Höhepunkt des Treffens war der Korso rund um Gungolding mit über 200 Vespisti. - Foto: mf

Gungolding (mf) Ein fröhliches Fest war es, das Vespa-Treffen, das die Altmühltaler Rollercrew zum zweiten Mal organisiert hatte. Und als sehr erfolgreich dürfen es die Mitglieder werten, war es ihnen doch gelungen, die selber gesetzte „Schallgrenze“ von 200 Teilnehmern zu knacken.

Insgesamt waren es etwa 250 Rollerfans mit ihren liebevoll gepflegten Vespas und „verwandten“ Gefährten, die den Festplatz gegenüber der Bootsanlegestelle in Gungolding fest in ihrer Hand hatten.

Die Altmühltaler Rollercrew unter der Leitung von Dominik Fichtner hatte sich aber auch mächtig ins Zeug gelegt, was die Vorbereitung betrifft, und alles getan, damit neben dem Fahren vor allem auch die Gemeinschaft zum Tragen kam. Zudem hatte sie einfach ein Riesenglück mit dem Wetter.

Höhepunkt des Treffens war auch diesmal der Korso, an dem sich 213 Fahrzeuge beteiligten und der von Gungolding aus über Schambach, Attenzell, Krut, Altenberg, Denkendorf und Gelbelsee zuerst zum Geographischen Mittelpunkt Bayerns führte. Auf einer APE stehend, erteilte dort der Kipfenberger Pfarrer Peter Mairhofer den versammelten Korsoteilnehmern den Segen. Die Route ging dann weiter über Kipfenberg nach Böhming und Arnsberg und wieder zurück nach Gungolding. Hier fanden sich alle wohlbehalten wieder im Festzelt ein. Dass sich diesmal die Zahl der Zuschauer entlang der Strecke gegenüber dem Vorjahr schon wesentlich erhöht hatte, freute die Teilnehmer und vor allem die Organisatoren ganz besonders.

Sehr interessant war auch das Geschwindigkeitsrennen, an das sich allerdings nur wenige wagten. Gewinner war, wer auf einer Strecke von 250 Metern beim ersten Versuch die höchste Geschwindigkeit erreichte. Salvatore Binanti (89 km/h), Josef Kleuber (83 km/h) und Michael Spreßler (82 km/h) waren dabei die Schnellsten. Festleiter Dominik Fichtner konnte weitere Auszeichnungen vornehmen: Die weiteste Anreise (150 Kilometer) hatten die drei Teilnehmer vom VC Rothenburg. Die älteste Vespa (Baujahr 1956) fuhr wie im vergangenen Jahr Hansi Förstl und die größte Teilnehmerzahl schafften die Vespa-Freunde aus Eichstätt mit 19 Anwesenden.

Den Hauptpreis bei der Verlosung, eine neue Vespa 50, gewann Manuela Hirsch aus Gungolding.