Gaimersheim (ems) Nach einjähriger Bauzeit ist das renovierte und teils neu errichtete Nebengebäude am Gaimersheimer Freibad jetzt fertig. Darin untergebracht sind das neue Schulungszentrum der Wasserwacht sowie neue Sammelumkleidekabinen und Wickelräume.
Pfarrer Ulrich Eckert und Diakon Daniel Becki nahmen die Segnung im "Aquamarin" vor. Nach der Freibadsanierung vor fünf Jahren äußerten laut Bürgermeisterin Andrea Mickel vor allem die Gaimersheimer Schulen den Wunsch nach Sammelumkleidekabinen. "Aber auch die alten Nebengebäude mussten saniert werden. So wurden Teile der Nebengebäude mit ihrer alten Technik umgebaut und neu verkleidet."
Auf dem Gelände des ursprünglichen Eingangs zum Freibad sei ein schönes kleines Gebäude entstanden, sagte die Bürgermeisterin. Der Bau der Umkleideräume, Außenanlagen, weiter die Renovierung, der Neubau und die Gestaltung des Vorplatzes kostete rund eine Million Euro. Mickel übergab der Wasserwacht ein Holzkreuz für ihren Schulungsraum. Auch Landrat Anton Knapp gratulierte zu dem "gelungenen Projekt". Er lobte das neue Domizil der Wasserwacht. "Damit sind für die 500 Mitglieder auch die räumlichen Voraussetzungen für ihren wichtigen Dienst als Hilfs- und Rettungsorganisation im Bad geschaffen worden."
Der Kreisvorsitzende der Wasserwacht, Peter Gampl, zeigte sich ebenfalls erfreut über das neue Gebäude. Ortsgruppenvorsitzender Hans Wärmann betonte: "Es wurden optimale Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten für den Nachwuchs geschaffen."
Wärmann hat den Vorsitz der Wasserwacht im Frühjahr von Reinhard Nistler übernommen. Für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz bekam Nistler bei diesem Anlass jetzt eine Medaille überreicht. Im Anschluss führte Bürgermeisterin Andrea Mickel die Ehrengäste durch die neuen und sanierten Gebäude.
