Workerszell
Junge Hippe und Alt-Hippies

Faschingsball in Workerszell sorgte mit bewährtem Konzept für gute Stimmung

21.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:55 Uhr
Hippieball Workerszell, veranstaltet von der KLKB Rupertsbuch. Wie immer viele Besucher bei einem der beliebtesten Faschingsbälle der Region. 20. Januar 2018 Bauer −Foto: Bauer, Franz, Schernfeld

Workerszell (EK) Ausnahmezustand in Workerszell: Unzählig viele Partygäste strömten bei einem der gefragtesten Faschingsbälle der Region auf den Berg, um das Hippiedorf in Beschlag zu nehmen. Junge Hippe und auch Oldhippies, "young forever", feierten bei bester Laune bis in den frühen Morgen.

Die Veranstaltung ist seit vielen Jahren das Top-Ereignis auf dem Jura, der Besuchermagnet schlechthin. Traditionell um 19.26 Uhr öffneten sich die Tore. Die ersten Maschkerer, die ungeduldig gewartet hatten, zogen in das weite Areal des Hippiedorfes ein. Marina Breitenhuber aus dem Vorstand der KLJB Rupertsbuch sagte später: "Unser Motto - The Night of Peace, Music and Love - ging voll auf. Alles super, alles friedlich, alles hat gut funktioniert."

In der Cocktailbar und im Après-Ski-Zelt legten jeweils zwei DJs der KLJB auf und auch DJ Burns sorgte für Stimmung und Musik für jeden Geschmack. Im großzügigen Außenbereich wurde Pizza angeboten und die "Hippiebierboutique" hatte geöffnet.

Jeder der Gäste kam in einem besonderen Outfit, kreativ und verrückt kostümiert. Die Besucher tanzten, hüpften, lachten und sangen. Die Stimmung brodelte. Der Hippieball übt ungebrochen eine große Faszination aus. Wer will da schon fehlen? Jedes Jahr kommen die Besucher in Strömen, aus nah und fern. Viele kennen sich. Wer dabei war, wird wieder kommen.

Der KLJB-Vorsitzende Jan Heimisch blickte auf die intensive Vorbereitung zurück: "Über drei Wochen arbeiteten wir zusammen mit 60 Helfern an der Organisation und am Aufbau. Die Landjugend wurde vom ganzen Dorf, von den Nachbarn und den Vereinen unterstützt", sagte er. Der Aufwand habe sich gelohnt. "So viele lustige Leute." Einer der Besucher rief dem Mitarbeiter des EK zu: "Alles toll hier, wir sehen uns in einem Jahr wieder!"