Enkering
EFG blickt auf Fasching zurück

Eine ereignisreiche, aber auch kostspielige Saison

18.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:06 Uhr

Enkering (pzr) Die Enkeringer Faschingsgesellschaft blickte bei der Jahresversammlung auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück. Geprägt war es von zahlreichen Gardeauftritten, Brauchtumsgruppen, die sich über die Landesgrenzen hinaus engagieren, und einem erinnerungsreichen Rosenmontag.

Allerdings dreht sich bei der EFG nicht alles um das Thema Fasching, erläuterte der Vorsitzende Franz-Josef Helmers bei der Eröffnungsrede. Die Beteiligung am Enkeringer Zeltlager oder an der Christbaumversteigerung sind obligatorisch für die Mitglieder. Ebenso ist für 2017/18 die Teilnahme am Ferienprogramm eingeplant. Besonders hob Helmers die Garden mit den Trainerinnen und Stylistinnen sowie den Elferrat hervor: "Auf euch kann der Verein stolz sein. Eine Faschingssaison, in der alles wie am Schnürchen klappt, ist der Traum eines jeden Vorstands."

Durch Besuche von Faschingsumzügen in anderen Regionen können in Enkering auch immer mehr fremde Gäste begrüßt werden. Für die Teeniegarde wird eine neue Trainerin gesucht, was sich schwieriger gestaltet als gedacht. Sophia Mosandl übernimmt das Training der Bambini. Die Prinzengarde wird autodidaktisch Tänze einstudieren. Katharina Fritsch wird das Tanzmariechen trainieren. Als neue Tänzerin wird Paula Roth bei der Prinzengarde zu sehen sein. "Nachwuchs" wird es auch beim Elferrat geben: Philipp Heckl wird die Truppe verstärken.

Kostspielig war der Fasching für die EFG, das zeigte Kassenführerin Eva Meyer auf. Das Endergebnis ergab ein Minus von über 2000 Euro, das aufgrund einmaliger höherer Investitionen zustande kam.

Von fast 1000 Aktiven und 58 Gruppen beim Rosenmontagszug - eine bunte Mischung aus Wagen und Fußgruppen - berichtete Schriftführerin Marie-Christin Schöpfel. Des Weiteren durfte die Garde bei 20 Auftritten ihr Können unter Beweis stellen, und auch die Teilnahme an den Umzügen ließ Schöpfel nochmals Revue passieren.