Eichstätt
Raritäten vom Dachboden

Förderverein Stadtmuseum plant Ausstellung "Speichergeflüster 30 Gegenstände erzählen Eichstätter Geschichte(n)"

23.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

Die Vorstandsmitglieder des Stadtmuseumfördervereins - Karl-Heinz Schlamp, Beate Hueber, Josef Schmidramsl und Theresia Asbach-Beringer (von links) - arbeiten an einem Konzept für eine Ausstellung zur Stadtgeschichte. Am 3. Mai soll eine erste Informationsveranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger stattfinden. - Foto: Asbach-Beringer

Eichstätt (EK) Wenn auf dem Dachboden aufbewahrte Raritäten reden könnten, dann würden sie so einiges über die Vergangenheit Eichstätts berichten. Von dieser Vorstellung geleitet, hat der Vorstand des Stadtmuseumfördervereins einen Arbeitstitel für eine Ausstellung entworfen, die im Frühjahr 2018 in der ehemaligen Johanniskirche gezeigt werden soll: "Speichergeflüster - 30 Gegenstände erzählen Eichstätter Geschichte(n)".

In den Mittelpunkt rücken dabei Objekte, die einen besonderen Heimatbezug der Eichstätter Bürgerinnen und Bürger zum Ausdruck bringen und zugleich persönlich gefärbte Geschichten über das Leben in der Stadt erzählen. Ernstes oder Heiteres, Zeitgeschichtliches oder Historisches - inhaltlich sind vorerst keine Grenzen gesetzt. Gesucht werden beispielsweise Kleidungsstücke, Fahrzeuge, Haushaltsgegenstände, Werkzeuge, Instrumente oder Spielsachen aus dem jetzigen und den vergangenen zwei Jahrhunderten.

Grundsätzlich möchte man das Ausstellungsprojekt auf eine breite Basis stellen, betont Beate Hueber, die Vorsitzende des Fördervereins. Daher sind alle Interessierten - egal ob Geschichtswissenschaftler, Hobbyhistoriker oder Künstler - am Mittwoch, 3. Mai, zu einem ersten Treffen in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen, um das Themenspektrum sowie die Ausstellungskonzeption genauer auszuloten. Beginn ist um 19 Uhr. Detailliertere Informationen können unter (08421) 44 69 oder unter beate.hueber@huebernet.de erfragt werden.