Eichstätt
Jahrelange Verbundenheit

Kolping-Diözesanverband spendet 5000 Euro für die Opfer der Naturkatastrophe in Peru

15.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:08 Uhr

Diözesanvorsitzende Eva Ehard und die Mitglieder des Diözesanvorstands, Tobias Bacherler, Barbara Geitner, Petra Rank und Diözesanpräses Monsignore Stefan Killermann, bringen mit der Spende als Soforthilfemaßnahme für Peru die Solidarität des Diözesanverbands zum Ausdruck. - Foto: Kommer

Eichstätt (EK) Entsetzt haben die Kolpingmitglieder in der Diözese Eichstätt die Berichte in den Medien aufgenommen, die die Flutkatastrophe in Peru behandelten. Seit vielen Jahren verbindet Kolping im Bistum Eichstätt eine intensive Partnerschaft mit dem Nationalverband Peru.

Der Hilferuf der Kolpingschwestern und -brüder aus dem Andenstaat veranlasste den Diözesanvorstand in Eichstätt zu einer Soforthilfemaßnahme. Aus der aktuellen Kleidersammlung wurden 5000 Euro direkt an die Sozial- und Entwicklungshilfe des Internationalen Kolpingwerks in Köln überwiesen. Diesem Beispiel schlossen sich weitere Kolpingsfamilien und Einzelpersonen sowie der Kolping-Diözesanverband Trier an, sodass insgesamt fast 10 000 Euro als Soforthilfe für die Menschen in Peru zusammenkamen.

Die Kolpingjugend des Diözesanverbands, die für ihr ehrenamtliches Engagement in vielen Aktionen und Bildungsveranstaltungen wie zum Beispiel "Jung lehrt Alt" Unterstützung erfährt, spendete 300 Euro. Diözesanvorsitzende Eva Ehard, die erst im letzten Jahr mit einer Reisegruppe Peru besucht hat, drückte die internationale Verbundenheit bei der Freigabe der Spendengelder mit einem Zitat Adolph Kolpings aus: "Wenn ein einzelner Mensch durch ein reißendes Wasser waten will, wird er's nicht vermögen; greifen sich aber mehrere unter die Arme und bilden eine geschlossene Reihe, werden zusammen sie das tobende Element überwinden. Vereinigung macht stark, eine praktische Wahrheit, so alt wie die Welt."

Wer spenden möchte, kann einen Betrag überweisen an IBAN: DE 40 750 903 000 10 76 03 444. Kolping im Bistum Eichstätt.