Eichstätt
Friedenslicht aus Betlehem empfangen

17.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:03 Uhr

−Foto: Schneider

Eichstätt (EK) "Auf dem Weg zum Frieden“ lautet das Motto der Aktion "Friedenslicht aus Betlehem" in diesem Jahr: Am Sonntagnachmittag empfingen hunderte Gläubige das Licht, das an der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet wurde, in der Eichstätter Schutzengelkirche und nahmen es mit in ihre Pfarrgemeinden im ganzen Bistum und mit nach Hause. In seiner Einführung zum Gottesdienst nahm Diözesankurat Johannes Arweck, Domkaplan in Eichstätt, auch Bezug zur aktuellen Israel-Debatte.

Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht, das im Advent in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird. Eine Delegation des DPSG-Diözesanverbandes Eichstätt um die Diözesanvorsitzenden Matthias Nilp und Bettina Stöckel hatten das Licht in Wien abgeholt und zur Aussendungsfeier nach Eichstätt gebracht. Die Aktion selbst gibt es seit 1986, initiiert wurde sie vom ORF. Das Licht gilt als Symbol der Hoffnung auf Frieden am Weihnachtsfest.