Eichstätt
Erotische Endstation Eichstätt

17.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:56 Uhr
"MuT zur Erotik" zeigen Melanie Arzenheimer und Elisabeth Wein bei den Frauentagen. Zur musikalischen Unterstützung haben sie Klaus Kopischke "am Wickel". −Foto: Heberl

Eichstätt (EK) Der Verein Musik und Theater beteiligt sich erstmals an den Frauentagen: mit einem musikalisch-kabarettistisch-poetischen Abend unter dem Motto "MuT zur Erotik - Endstation Eichstätt" am 8. und 9. März im Wirtshaus "Zum Gutmann".

Die großen Fragen an diesen beiden Abenden klingen vielversprechend: Liegen die erogenen Zonen Eichstätts irgendwo zwischen Buchenhüll und der Weinleite? Wie paarungsbereit ist man (und frau) zwischen Wochenmarkt und Pendelbusverkehr? Wirkt sich der hohe Anteil an Studenten und Akademikern anregend auf die Libido aus? Oder ist Eichstätt gar eine erotische Diaspora? Bleibt die Liebe womöglich ab Eichstätt Bahnhof auf der Strecke? Nicht umsonst heißt es in der Ankündigung: "Zutritt erst ab 18 Jahren!"

Sisi Wein und Melanie Arzenheimer tauchen mit Kabarett und Poesie in die unendlichen Tiefen der Erotik in Eichstätt ein, Höhepunkte sind dabei nicht zwingend zu erwarten. Dafür aber viel anregende Musik, die Klaus Kopischke (aka die Damenkapelle) beisteuert.

Die beiden Damen setzt Josef Adametz in das richtige Licht, für den guten Ton und die Technik sorgt Ralph Wein.

Der Vorverkauf für "MuT zur Erotik - Endstation Eichstätt" hat bereits begonnen; es gibt aber noch Karten: Im Wirtshaus "Zum Gutmann" sowie bei Mema-Keramik (Preise: acht Euro im Vorverkauf, zehn Euro an der Abendkasse).