Eichstätt
Bischof auf "abgefahrenem" Bike

Gregor Maria Hanke bekam Besuch vom Bundesverband eMobilität

26.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:59 Uhr

Michael Hoffmann vom Bundesverband eMobilität präsentierte Bischof Gregor Maria Hanke verschiedene Elektromobile, darunter ein futuristisch anmutendes Elektromotorrad. Hanke ist bekanntlich passionierter Motorradfahrer. pd - Foto: Anita Hirschbeck

Eichstätt (pde/kno) Ein Elektro- und ein Hybridauto hat sich der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Bischofshaus in Eichstätt zeigen lassen. Hingucker war allerdings ein Motorrad, das der Bundesverband eMobilität ebenfalls mitgebracht hatte.

„Ökologie, Umweltschutz, Beitrag zum Erhalt der Schöpfung – das ist seit Jahren ein Thema für mich“, erklärte der Bischof. Wo immer möglich, bevorzuge er die Bahn. Neben dem Zug ist Bischof Hanke aber weiterhin auf der Suche nach Alternativen. Unter bestimmten Voraussetzungen könnten E-Autos auch für das Bistum sinnvoll sein. „Gerade Strecken im Nahbereich lassen sich unter Umständen leicht umstellen auf E-Mobilität,“ sagte der Bischof. Das Bistum Eichstätt will bis 2030 seinen CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2010 halbieren. In der Diözese sind bereits zwei Hybrid-Autos im Einsatz.

Der Bundesverband eMobilität überraschte den Bischof außerdem mit dem Elektromotorrad Johammer aus Österreich. In einschlägigen Internetforen wird das futuristische Gefährt als das „abgefahrenste E-Bike der Welt“ gefeiert.