Eichstätt (zba) Die Schulaufsichtsbeamten für die beruflichen Schulen waren aus ganz Bayern nach Eichstätt gekommen. Für die Vertreter der sieben Regierungsbezirke, an ihrer Spitze die leitenden Regierungsschuldirektoren, war die Berufsschule Eichstätt Gastgeber.
Schulleiter Alfons Frey und sein Team betreuten die Gäste bei ihrem zweitägigen Aufenthalt in der Stadt.
Ottilie Philipp, die leitende Regierungsschuldirektorin von Oberbayern, nannte zu Beginn der Veranstaltung die Qualitätskriterien für die Auswahl des diesjährigen Ausflugszieles – Eichstätt in der Mitte Bayerns als Universitäts- und Große Kreisstadt mit historischer Altstadt, Bischofssitz, fürstbischöflicher Residenz und mit besonderer Berufsschule. An dieser Stelle startete der Informationsbesuch.
Alfons Frey informierte seine aufmerksamen Zuhörer über einige Charakteristika der Eichstätter Berufsschule wie den Unterricht für Flüchtlinge und Asylbewerber, die Ausbildung der Naturwerksteinmechaniker mehrerer Bundesländer, das Schreiner-Plus-Programm und das Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen (QmbS). Des Weiteren erläuterte Frey die drei aktuellen Erasmus-Plus-Programme. Diese EU-Projekte ermöglichten in diesem Schuljahr den Lehrer- und Schüleraustausch mit London und Londonderry in Nordirland. Ferner erklärte der Schulleiter, dass die Berufsschule Eichstätt Modellschule für Inklusion und Referenzschule für Medienbildung sei. Bei einem Rundgang durch die Schule erhielten die Gäste einen Überblick über die Ausstattung und den Neubau.
Auch die Stadt wollten die Regierungsbeamten kennenlernen. Erste Station war der Spiegelsaal der fürstbischöflichen Residenz. Dort empfing Landrat Anton Knapp die Gäste. Bei einer Stadtführung vermittelte Hedwig Kölle viele lebendige Eindrücke. Zwischendurch machte die Gruppe Station in der Notre Dame. Dort wurden sie von der Schülerfirma der Mittelschule Schottenau verköstigt und die Blosbrothers, die Blechbläsergruppe der Eichstätter Montessori-Schule, sorgten für den feierlichen Rahmen.
