Eichstätt
Austausch der Kardiologen

Kardiologen, Internisten und Allgemeinärzte bei Kardiologiesymposium der Klinik

23.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:05 Uhr

Eichstätt (EK) Rund 60 Kardiologen, Internisten und Allgemeinärzte waren beim jüngsten Kardiologiesymposium der Klinik Eichstätt zusammengekommen.

Die Fortbildungsveranstaltung im Alten Stadttheater informierte über die neuesten Entwicklungen in der Herzmedizin.

Viereinhalb Stunden lang drehte sich im Alten Stadttheater alles um die häufigsten praxisrelevanten kardiologischen Erkrankungen: Vorhofflimmern, Bluthochdruck, Angina Pectoris und Herzinsuffizienz. Die Referenten stellten den Ärzten im Publikum neue Medikamente und Therapiemethoden vor und zeigten anhand von Studien, was diese leisten können. Sie veranschaulichten die Auswahl der Patienten für bestimmte Methoden und besprachen Risiken und Vorteile. Vor allem wiesen die Referenten ihre Kollegen aus Kliniken und Praxen auf die große Bedeutung des Mittuns des Patienten hin. Eine Änderung des Lebensstils zeigte sich in vielen Studien bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen als ebenso wirkungsvoll wie eine medizinische Therapie.

Die Referenten waren allesamt klinische Praktiker mit großer Expertise: die Chefärzte Karlheinz Seidl und Conrad Pfafferott aus dem Klinikum Ingolstadt, Matthias Blumenstein von der Klinik Augustinum in München sowie Helmut Kücherer von den Kliniken im Naturpark Altmühltal.

Mit Alexander Hansen, Chefarzt der Kliniken im Naturpark Altmühltal, Heiko Priesmeier, Chefarzt der Inneren Medizin im Klinikum Altmühlfranken, Andrea Riemenschneider-Müller, Chefärztin der Ilmtalklinik und den niedergelassenen Internisten Bernhard Mödl und Erwin Attenberger leiteten nach jedem Vortrag ebenfalls kompetente Vorsitzende die Diskussionen. In den Pausen präsentierten 13 Pharma- und Medizintechnikfirmen neue Standards und Entwicklungen für die kardiologische Therapie.