Eichstätt
Akzeptanz für Verkehrsüberwachung "recht gut"

21.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:57 Uhr

Eichstätt (kno) Erstmals legte Verkehrssachbearbeiter Karl Ziegelmeier eine kurze Zwischenbilanz zur kommunalen Verkehrsüberwachung vor.

Die gibt es seit April 2012. An 160 Stunden im Monat überwachen Kontrolleure den Parkraum in der Innenstadt. Dies laufe „ohne Probleme“, so Ziegelmeier, die Akzeptanz bei der Bevölkerung sei „recht gut“ – nicht zuletzt, weil das eingesetzte Personal „mit der notwendigen Konsequenz, aber auch mit dem nötigen Fingerspitzengefühl“ agiere.

Entscheidend sei, dass das Ziel, „eine höhere Ausnutzung der vorhandenen Stellplatzpotenziale, erreicht wurde“. Von April 2012 bis Dezember 2013 seien rund 176 500 Euro an Bußgeldern eingetrieben worden. Die Ausgaben für die Verkehrsüberwachung, die im Zweckverband mit der Stadt Schrobenhausen läuft, lagen bei knapp 148 500 Euro. Rechne man die zusätzlichen Ausgaben der Stadt hinzu, komme es zu einem ausgeglichenen Ergebnis, erklärte Ziegelmeier. Die Einnahmen in diesem Jahr liegen bis zum 31. Oktober bei knapp 85 000 Euro.

Ziegelmeier führte weiter aus, dass mit der Verkehrsüberwachung keine zusätzliche Einnahmequelle geschaffen werden sollte. Allerdings sollte sie kostendeckend sein: „Das ist eingetreten.“