Dollnstein
"Einheitliches Ortsbild"

Papst-Viktor-Straße in Dollnstein: Entwürfe im Gemeinderat vorgestellt

27.01.2015 | Stand 02.12.2020, 21:43 Uhr

Dollnstein (ldh) Planer haben einen ersten Entwurf zum Ausbau der Papst-Viktor-Straße in Dollnstein in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgestellt. Bürgermeister Wolfgang Roßkopf will die Pläne in einer Bürgerversammlung vorstellen und mit den Anwohnern diskutieren.

Monika Seywald vom Architekturbüro Dömges und Claudia Scharnagl von der U.T.E. Ingenieur GmbH haben die ersten Entwürfe in der Sitzung präsentiert. Den vom staatlichen Bauamt getragenen Ausbau der Papst-Viktor Straße nutzt die Gemeinde Dollnstein nach Worten von Bürgermeister Wolfgang Roßkopf, um den Abschnitt zwischen Brücke und Friedhof zu überplanen.

Außerdem geht es um die Zufahrt zum Rathausparkplatz und Varianten zum Anschluss des Marktplatzes, der selbst „grob in die Überlegungen einbezogen“ werden soll, so Roßkopf. Außerdem wolle man durch eine Änderung des Radius’ die Verkehrssituation an der Engstelle entschärfen und die Bordsteine auf die sogenannte „Hamburger Kante“ – also eine Höhe von drei bis fünf Zentimeter – absenken.

Die Maßnahmen werden von der Städtebauförderung mitfinanziert. Im Vorfeld seien schon einige Gespräche mit der Regierung von Oberbayern geführt worden. Es sei klar, dass man aus finanziellen Gründen nicht alles gemeinsam umgestalten könne, aber es müsse „eine Gesamtplanung“ erfolgen, um ein einheitliches Ortsbild zu schaffen, erklärte Monika Seywald.

Bürgermeister Wolfgang Roßkopf erklärte, die Entwurfsplanung bei den Bürgerversammlungen vorstellen zu wollen, um eine Beteiligung der Bürger einzuleiten: „Die Betroffenen sollen ein Mitspracherecht haben.“