Buxheim
"Politisches Handeln muss der Gemeinde dienen"

Bürgermeister Benedikt Bauer würdigt bei seiner ersten "Bürgerehrung" in Buxheim ehrenamtliches Engagement

21.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:47 Uhr

Buxheim (EK) Buxheims neuer Bürgermeister Benedikt Bauer hat bei seiner ersten Bürgerehrung zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde für deren langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und sportliche Erfolge ausgezeichnet.

Die Ehrung fand bereits zum 19. Mal im voll besetzten Pfarrheim statt. Musikalisch meisterhaft gestaltete den festlichen Abend das Duo Veronika & Peter, das mit Klavier und Geige die Besucher sehr verzauberte. Bürgermeister Benedikt Bauer, der heuer zum erstmals die Ehrungen vornahm, begrüßte die Vertreter der Politik, der Vereine und der Kirche sowie der Schule, Kindergärten und Ehrengäste. Darunter befanden sich auch als Vertreter aus der Politik Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl, Landrat Anton Knapp sowie die Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel und Eva Gottstein sowie Bezirksrat Reinhard Eichiner.

In seiner Begrüßungsrede wagte sich der Rathauschef zunächst auf die nationale und internationale politische Bühne, zu der er doch angesichts einer sich stetig wandelnden Gesellschaft zu einer kritischen Auseinandersetzung riet. Mit dem Begriff: "Panta rhei - alles fließt" ging er auch auf die Belange der Gemeinde Buxheim ein. Für Bauer sei dann "alles im Fluss", wenn das politische Handeln der Gemeinschaft dient. Hierzu zählt für ihn, dass die Gemeinde Geld für die Sanierung der Alten Schule und den Umbau des Rathauses ausgibt. Außerdem sei es unter anderem notwendig, primär die Aufgaben zur Sanierung und Erweiterung der Kläranlage sowie Baugebietsausweisung und Kinderbetreuung zu bewältigen. Diesbezüglich bedankte er sich beim Gemeinderat, deren Mitglieder alle ihre Entscheidungen über Parteigrenzen hinweg zum Wohle der Gemeinde treffen.

Mit Entscheidungen allerdings allein ist nach seinen Worten das Leben noch nicht gefüllt. Vielmehr brauche es dazu auch Menschen, die sich für andere engagierten. Dies bezieht sich für Bauer zuallererst auf das Ehrenamt, das man gar nicht zu sehr würdigen könne. Dies geschehe insbesondere in Vereinen, Verbänden, aber auch oftmals ganz im Stillen, um das Leben für viele Mitbürger ein Stück besser zu gestalten.