Wolfsbuch (pa) Nachdem bereits vor einigen Wochen ein Großteil der laubtragenden Bäume entfernt worden war, gehen die Arbeiten zur Neugestaltung des Wolfsbucher Friedhofs nun weiter. Im Eingangsbereich pflanzten freiwillige Helfer kleine Büsche und Ziersträucher.
Zurzeit wird der Hauptweg zum großen Friedhofskreuz durch eine örtliche Baufirma gepflastert. Weitere Arbeiten sollen folgen.
Früher umgab der Gottesacker die Pfarrkirche St. Andreas auf allen vier Seiten. Als die Kirche 1886 aufgrund Platzmangels erweitert werden musste, ging auch ein Teil des alten Friedhofs verloren. Im Jahre 1902 erwarb die Kirchenstiftung ein kleines Gärtchen von einem nördlich angrenzenden Anwesen und vergrößerte so den Gottesacker. Auch ein Seelenhäuschen wurde errichtet.
Der neue Friedhof, am Ortsende Richtung Zell gelegen, erhielt im Februar 1971 durch den damaligen Ortsgeistlichen Pfarrer Theodor Specht den kirchlichen Segen. Heute finden Bestattungen nur noch auf dem neuen Friedhof statt.
