Beilngries (DK) Der 1. Beilngrieser Schüler-Cup im Swin-Golf wurde zwischen der Hauptschule, der Realschule und dem Gymnasium Beilngries ausgetragen. Jeweils drei Schüler aus den 6., 7. und 8. Klassen jeder Schule durften teilnehmen. Am besten schnitt Jakob Gietl von der Hauptschule ab.
Von den Realschülern war Rainer Manukan der Beste, bei den Gymnasium bewies Lukas Sperber am meisten Talent.
Nachdem die drei Schulbesten mit Pokalen für ihre guten Leistungen belohnt worden waren, machte es Spielleiter Fritz Braun vom Swin-Golf-Club Paulushofen spannend. Welche Schule würde den großen Wanderpokal mit nach Hause nehmen dürfen? Unter dem Applaus aller Teilnehmer wurde schließlich die Realschule mit 504 Gesamtschlägen zum Sieger ernannt. Den zweiten Platz erkämpften sich die Spieler der Hauptschule (510), gefolgt vom Gymnasium (532). Mit leeren Händen ging übrigens keiner nach Hause. Neben den Sieger- und dem Wanderpokal gab es für alle Spieler eine Medaille.
Einmal musste die Neun-Loch-Anlage von den Jugendlichen durchgespielt werden. Zuvor aber gab es eine Einweisung von Platzchefin Christine Gerneth. Sie zeigte die richtige Haltung beim Abschlag, demonstrierte, wie ein Schläger gehalten werden muss, und erklärte kurz die Regeln.
Den Jugendlichen hat das Turnier Spaß gemacht, wie sie einhellig erklärten. "Ich habe zwar schon mal Swin-Golf probiert, aber trotzdem habe ich es mir leichter vorgestellt, die Bahn heute durchzuspielen", sagte Fabian Lindl aus Töging. Der Zwölfjährige sah vor der Pokalverleihung seine Chancen auf einen Sieg skeptisch: "Dafür reicht’s wohl noch nicht, aber ich möchte schon mal wieder kommen, um vielleicht mit Freunden zu spielen."
Ähnliche Gedanken hatte Claudia Winkler aus Winden. "Das ist ein toller Platz, und es hat Spaß gemacht, auch wenn es heute ganz schön heiß war beim Spielen", sagte sie. Und sie hat erkannt: "Es ist wohl vor allem Übungssache, ob man hier gut ist oder eher nicht." Sie war bisher erst einmal mit ihrer Familie hier, "aber bestimmt probiere ich’s wieder."
Diese positiven Stimmen freuten freilich die Führung des Swin-Golf-Clubs Paulushofen, die das neue Turnier auf dem Platz vor allem als Nachwuchsarbeit sieht. "Für uns ist es sehr wichtig, die Jugendarbeit zu fördern. Solch ein Turnier macht den Kindern Spaß und sie lernen dabei den Swin-Golf-Sport kennen", sagte Präsident Anton Ambros. Bei der Premiere des Turniers sei alles so gut gelaufen und die Begeisterung so groß gewesen, "dass wir überlegen, im kommenden Jahr auch die Grund- und Förderschule einzuladen".
