Kirchbuch (pa) Die Kirchbucher haben ihr Pfarrfest am Gedenktag des heiligen Willibald wieder in einem größeren Rahmen gefeiert. Bereits vor dem Gottesdienst stellten sich die Vereine und der kirchliche Dienst zum Festzug in die geschmückte Blasiuskirche auf.
Mit dem gemeinsam gesungenen Lied zu Ehren des heiligen Blasius begann dann auch der Festgottesdienst.
„Dass wir heute das Pfarrfest gemeinsam mit dem heiligen Willibald, dem Bistumspatron, begehen, ist ein Zeichen für den inneren und äußeren Zusammenhalt“, stellte der Ortsgeistliche Pater Martin Maria Berger zu Beginn der Messe fest. In seiner Festpredigt rief der Geistliche vor allem zu den täglichen Gebeten innerhalb der Familie auf. „Die Menschen müssen in den Familien wieder zu beten beginnen, damit hier der Glaube wieder neu Fuß fasst“, so Pater Berger. Besonders wertvoll sei das Tischgebet. „Zu jeder Tageszeit können die normalen Gebete, wie das Vaterunser oder das Gegrüßet seist du Maria, vor den Herrn getragen werden.“ Dazu brauche es keine großartigen, eigenen Formulierungen. Aber auch kurze Stoßgebete, wie „Gelobt sei Jesus Christus“ und „Herr, wie groß bist du“, würden ausreichen, um dem Schöpfer Ehrerbietung entgegen zu bringen, sagte der Pater. Bei der weltlichen Feier ließen sich die Besucher im Schatten des Pfarrgartens gekühlte Getränke und frische Weißwürste schmecken.
