Dietfurt
Weitere Gewerke für Klostergasse vergeben

21.07.2015 | Stand 02.12.2020, 21:00 Uhr

Dietfurt (uke) Für die Sanierung der Klostergasse 5 hat der Stadtrat weitere Gewerke vergeben. Den Zuschlag für die Stahlbauarbeiten erhielt mit einer Summe von 72 234 Euro die Firma Heigl aus Hemau. Die Schreinerarbeiten wurden für 59 481 Euro an die Firma Wiedmann aus Eichstätt vergeben.

Hier gab es sechs Gegenstimmen, weil Karl Böhm berichtete, dass ihm zu Ohren gekommen sei, dass das mit der Sanierung beauftragte Architekturbüro Kühnlein einheimische Firmen nicht oder zu wenig angeschrieben habe. Eine Neuausschreibung wurde kurz diskutiert. Sie wurde allerdings kurzerhand verworfen, weil eine Verzögerung noch viel mehr kosten würde. Allerdings soll der Sache auf den Grund gegangen werden.

Die Innentüren wird die Firma Wittmann aus Breitenbrunn für 11 847 Euro liefern, den Estrich die Firma Gehr aus Beratzhausen für 19 796 Euro abzüglich drei Prozent Skonto. Und das Flachdach für den Aufzug im Außenbereich liefert die Firma Lindl aus Töging.

Abgelehnt wurde der Vorschlag, die Vergabe der Baumeisterarbeiten im August für die weitere Freibadsanierung an die Bürgermeisterin und den Arbeitskreis Freibad zu übertragen, damit sich keine Verzögerungen ergeben. So wichtige Dinge solle der gesamte Stadtrat beschließen, meinte Christian Siebenwurst, und so soll es auch sein. Die Stadtratssitzung mit aktuell nur einem Tagesordnungspunkt findet am 31. August statt.

Unter Verschiedenes lud die Bürgermeisterin zum Volksfestauszug am Freitag ein und zur nächsten Fachdiskussion zur Jugendarbeit. Sie findet am Mittwoch, 29. Juli, um 19 Uhr im Rathaus statt. Außerdem verwies sie auf eine Lothar-Fischer-Kunstmatinee am Donnerstag, 30. Juli, von 10 bis 11.30 Uhr am Chinesenbrunnen vor dem Rathaus. Johann Gietl wollte wissen, ob das kaputte Pflaster im Schulhof in den Ferien repariert werde. Weil dort eventuell noch mehr Arbeiten anstehen, sei ein Ortstermin des Bauausschusses im September geplant, so Braun. Die nicht asphaltierten Feldzufahrten an der heuer sanierten Gemeindeverbindungsstraße von Mitteldorf nach Hebersdorf monierte Ilse Werner, außerdem war ihr die Öffnung des Freibads um 9.30 Uhr zu spät.

Gar kein Verständnis hatte sie für eine Entscheidung des Naturparks Altmühltal, den Altmühltal-Panoramaweg für Mountainbiker zu sperren, und sie kritisierte die mangelnde Informationspolitik von Geschäftsführer Christoph Würflein. Dem soll nachgegangen werden.