Dietfurt (uke) Mit dem Auszug zum Festplatz beginnen am Freitag in Dietfurt die fünf tollen Tage des Sieben-Täler-Volksfests. Aus der gesamten Umgebung kommen die Besucher, um auf der Dietfurter Wiesn ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen.
Auch an anderen Orten in der Region sind Feste und Feiern geplant, unter anderem steigt das Bürgerfest in Velburg.
Auch nach den Vorfällen in München und Ansbach gibt sich die Polizei gelassen, von Panik keine Spur. "Die polizeiliche Präsenz wird sich nicht von der der Vorjahre unterscheiden", sagt Wolfgang Eichenseer, stellvertretender Dienststellenleiter in Parsberg. "Wir haben auch gar nicht das Personal dazu", sagt Eichenseer.
Was das Dietfurter Volksfest betrifft, hat die Stadt laut Eichenseer heuer zum ersten Mal einen Sicherheitsdienst engagiert. Das bestätigt Markus Koller vom Ordnungsamt der Stadt. "Das hat mit den Amokläufen vom Wochenende weniger zu tun, sondern vielmehr mit den Ereignissen vor einigen Wochen", sagt er. Damals war ein 14-jähriges Mädchen an Liquid Ecstasy gestorben. Die Sicherheitskräfte sollen den gesamten Umgriff des Volksfestes im Auge behalten.
