Dietfurt
Küche und Kirche im Gespräch

Pächter für den Kiosk im Freibad gesucht Klausur Anfang April

21.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:27 Uhr

Dietfurt (uke) Für den Nettobetrag von 19 981 Euro vergeben wurde im weiteren Verlauf der Dietfurter Stadtratssitzung der Auftrag für die Küche im Freibadkiosk an die Firma Pulz aus Ingolstadt. Das Angebot lag erheblich unter der Kostenschätzung von rund 40 000 Euro.

Die Küche hat eine Lieferzeit von rund fünf Wochen und sollte bis zur Freibaderöffnung im Mai einsatzbereit sein, weshalb eine weitere Verzögerung nicht angebracht sei. Braun bedauerte, dass sich für den Kiosk noch immer kein Pächter gefunden habe, auch hier dränge langsam die Zeit.

Für den Wasserzweckverband der Jachenhausener Gruppe musste ein weiterer Verbandsrat bestellt werden. Einstimmig fiel die Entscheidung des Stadtrats auf Adolf Karg (SPD), Stellvertreter ist Ortssprecher Bernhard Donauer aus Staadorf. Dann war man schon bei "Anfragen und Verschiedenes". Braun nannte den Termin für die Klausurtagung des Stadtrats. Sie beginnt am Freitag, 8. April, um 14 Uhr in St. Josef in Neumarkt und endet am Samstag, 9. April, um 15.30 Uhr. Von dort könne man sich dann gleich zum Florianstag in der Großgemeinde Dietfurt nach Griesstetten begeben, meinte Braun. Der beginne um 18.30 Uhr mit einem Kirchenzug, um 19 Uhr ist der Gottesdienst.

"Eine Region in Aktion" heißt eine Aktion von Altmühl-Jura am Sonntag, 21. Mai. An diesem Tag sollen die Gemeinden in einem vielfältigen Programm zeigen, was das Leben in der Region lebenswert macht. In Dietfurt ist das konkret das neu eröffnete Sieben-Täler-Bad. Am gleichen Tag feiert allerdings auch die Pfarrei Töging "150 Jahre Pfarrkirche St. Bartholomäus" mit einem Pontifikalgottesdienst und einem ganztägigen Pfarrfest. Und in Mühlbach soll an diesem Tag der Erweiterungsbau der Kaminkehrerschule eingeweiht werden, Staatssekretär Albert Füracker (CSU) die Festrede halten. Ob man diese Terminkollision nicht entzerren könne, meinte Karl Böhm. Hier sei das nicht möglich, erfuhr er.

Eine Pflasterfläche in der Hauptstraße ist vor Kurzem erneuert worden, nachdem dort immer wieder Steine locker wurden. Auf Nachfrage erklärte Braun, dass der Asphalt nicht wasserdurchlässig gewesen sei. Mittels Drainagebohrungen sei das Problem beseitigt worden, die Arbeiten seien als Gewährleistung durch die ausführende Baufirma erfolgt.