Dietfurt
Die Stadt zum Blühen bringen

Dietfurter Gartenfreunde sind Garanten für buntes Ortsbild – Eifrige Pflege der Pflanzen

29.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Grüner Daumen: Die Erstplatzierten beim vereinsinternen Wettbewerb freuten sich über die Auszeichnung. Dazu passend gab es einen Blumengruß, den Vize-Vorsitzende Rosi Schneider (links) und der Vorsitzende des OGV Dietfurt, Alfred Haselbauer, überreichte. - Foto: abh

Dietfurt (grb) Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Dietfurt stand die Ehrung der Preisträger beim Blumenschmuckwettbewerb und des fleißigen Gartlerteams des Vereins für die Pflege der Blumentröge in der Innenstadt und der Verkehrsinseln und Kreisel.

Die Gartlerfrauen- und Männer hatten heuer wieder sehr viel zu tun, teilweise waren zehn Freiwillige im Einsatz, um die Stadt und das Umfeld zum Blühen zu bringen. Bürgermeisterin Carolin Braun (SPD) und OGV-Vorsitzender Alfred Haselbauer waren voll des Lobes. Zu Beginn der Versammlung lobte Haselbauer sein Team sehr für die liebevolle herbstliche Dekoration des Saales, Adolf Mittermeier, der auch Gerätewart ist, hatte dazu 15 kleine Eulen aus Holz gefertigt.

Nach dem Kassenbericht von Karl Mayerhöfer und dem Bericht des Kassenprüfers Max Schweiger betonte die Bürgermeisterin, wie wichtig es für die Stadt sei, „so ein arbeitsames Gartlerteam zu haben“. Es sei beeindruckend, wie viel Zeit und Mühe in die Pflege der Blumentröge und der Verkehrsinseln verwendet werde. „Dies ist eine enorme Leistung für die Gemeinschaft, die das Ortsbild verschönert“, sagte Carolin Braun. Sie bat – nach dem Dank für die bisherige Arbeit –, auch im nächsten Jahr so weiterzumachen.

Der Tätigkeitsbericht von Alfred Haselbauer zeigte, dass der Verein viel Arbeit investieren musste, um vor allem die vielen Pflanztröge am Stadtplatz und entlang der Hauptstraße zu pflegen. Dies geschieht mehrmals im Jahr. Auch gebe es immer wieder Leute, die nachts Blumen aus den Trögen reißen würden, bedauerte er. Oder es komme der Marder, der sein Unwesen treibe. Dann muss nachgepflanzt werden.

Seinem Bericht war zu entnehmen, dass wiederholt mehrere Leute im Einsatz waren. Die Arbeit ging im März los mit dem Schneiden der Rosen und dem Nachpflanzen. Thujen und Buchs mussten geschnitten werden für den Osterbrunnen und die Stadtkästen gesäubert werden für die Frühjahrsbepflanzung. Kreisverkehre schneiden, säubern und jäten sowie die Inseln bepflanzen gehörte zu den Aufgaben. Außerdem wurden für den Osterbrunnen noch Eier bemalt und Girlanden gebunden und damit der Chinesenbrunnen in ein prächtiges österliches Gewand gesteckt.

Für das Volksfest haben die Mitglieder Blumenkörbe gefertigt und beim Auszug mitgetragen, die Pflege des Stadtbaches – Buchs schneiden, nachpflanzen – war ebenso eine Aufgabe, die der Verein übernahm, wie die Bewertung der Häuser und Gärten zum Blumenschmuckwettbewerb auf Vereinsebene. Hier wurde in zwei Gruppen bewertet, die Frauengruppe bestand aus Resi Wermuth, Rosi Schneider und Helga Haselbauer, die Männergruppe aus Walter Heinisch, Adolf Mittermeier und Alfred Haselbauer.

Fünf Vorstandssitzungen und mehrere Arbeitsbesprechungen waren nötig. Außerdem wurde eine Busfahrt zur Freizeitmesse nach Nürnberg und zur Landesgartenschau nach Deggendorf organisiert.

Haselbauer sprach lobende Worte über die Arbeit und Hilfe des städtischen Bauhofes mit dem Bauhofleiter Josef Baier, er dankte der Stadt, vor allem Bürgermeisterin Carolin Braun, aber auch dem Kreisverband und vor allem allen Helfern.