Beilngries (rgf) Ein Bauprojekt mit insgesamt 16 Wohnungen wird in der Ingolstädter Straße in Beilngries realisiert. Die Mitglieder des Bauausschusses hatten am Dienstag keine Einwände gegen das Vorhaben, das zwei Gebäude vorsieht, die unterirdisch durch eine Tiefgarage verbunden sind.
Das Projekt soll auf Höhe des Beilngrieser Busbahnhofs - von der Ampelkreuzung kommend auf der rechten Seite - verwirklicht werden. Antragsteller ist die Firma Beilngries Projektbau GmbH. Das kleinere der beiden Gebäude soll dasjenige sein, das an die Ingolstädter Straße angrenzt. In diesem Haus sind bei einer Breite von 12,24 Metern und einer Länge von 19,49 Metern fünf Wohnungen und im Erdgeschoss eine Gewerbefläche mit gut 100 Quadratmetern vorgesehen. Das größere Gebäude soll bei einer Breite von 12,24 Metern und einer Länge von 30,11 Metern Platz für elf Wohnungen bieten. In beiden Häusern sind drei Etagen vorgesehen: Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss. Als Dachform soll jeweils ein Walmdach mit einer Neigung von 22 Grad gewählt werden. Die vorgesehene Höhe der beiden Gebäude beträgt 11,01 Meter.
Der Stellplatzsatzung entsprechend muss der Bauträger 42 Stellplätze errichten. Diese sind auch vorgesehen, wie Bürgermeister Alexander Anetsberger dem Gremium erläuterte. 28 Parkplätze soll die Tiefgarage bieten, 14 weitere können oberirdisch entstehen.
Die Mitglieder des Bauausschusses hatten zu diesem Vorhaben keinen größeren Diskussionsbedarf. Lediglich zur Zufahrt wurden einige Detailfragen gestellt, die im Laufe der Diskussion aber geklärt werden konnten. Jochen Maurer (CSU) bekundete, dass er das Projekt positiv sehe. Anetsberger sagte, dass es sich hier zwar um ein größeres Bauvorhaben handle. An diesem Ort sei dies aber kein Problem. Dem folgte das Gremium, dem Projekt wurde einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
