Roth
Blues im Blut und Bock auf Rock

Ab heute sind alle Karten für die 23. Rother Bluestage vom 29. März bis 6. April im Vorverkauf erhältlich

30.01.2014 | Stand 02.12.2020, 23:08 Uhr

Eine feste Größe im deutschen Musikgeschäft ist Edo Zanki. Mit seiner Band kommt er am 2. April in die Kulturfabrik. - Fotos: Kufa

Roth (HK) Für eingefleischte Bluesfans, riffverliebte Rocker und Liebhaber bester Herztöne wird Roth von 29. März bis 6. April zum Mittelpunkt des Bluesgeschehens: Zur 23. Ausgabe der Rother Bluestage reisen Künstler aus den Staaten und dem Vereinigten Königreich an.

Geboten wird ein anspruchsvolles Musikprogramm, das sich auf die Wurzeln des Blues im Heimatland USA und den Bluesrock in Großbritannien konzentriert. Schon viele haben ihre Karten für Uriah Heep (6. April) und Bronx-Blueser Popa Chubby (3. April) gekauft, ebenso für Bad Company- und Mott the Hoople-Gitarrist Mick Ralphs (5. April), die „Blues Female Artist of the Year“ Ruthie Foster (1. April), die zwei Kings der jüngeren britischen Bluesszene Ansley Lister und King King feat. Alan Nimmo (4. April) sowie für Dr.-John-Gitarrist Duke Robillard (30. März). Dazu veröffentlicht der Veranstalter der Bluestage, die Rother Kulturfabrik, nun das gesamte Festivalprogramm und startet den Vorverkauf von acht weiteren Bluestage-Acts am heutigen Freitag.

Die diesjährigen Stars der Rother Bluestage haben Blues im Blut – und manche auch Bock auf Rock, so wie Uriah Heep, die als Headliner zum Festivalfinale ein Feuerwerk zünden können. Doch bevor es enden kann, muss es erst einmal richtig losgehen. Standesgemäß ist auf jeden Fall die Eröffnung am 29. März: Mit den British Blues All Stars feiert eine brandneue Formation – bestehend aus den britischen Bluesrockgrößen Dave Kelly (The Blues Band), Gary Fletcher (The Blues Band), Pick Withers (Dire Straits), Zoot Money (Eric Burdon) und Bernie Marsden (Jon Lord, Whitesnake) – ihre Weltpremiere auf der Kulturfabrikbühne.

Eine Größe im deutschen Musikgeschäft ist Edo Zanki. Der „Pate des deutschen Souls“ hatte als Produzent, Songwriter und musikalischer Ideengeber großen Einfluss auf Künstler wie Xavier Naidoo, Söhne Mannheims, Herbert Grönemeyer, Thomas D., Andre Heller, Rainhard Fendrich, Jule Neigel und viele mehr. Nun ist Edo Zanki angetreten, wieder das zu sein, was er am liebsten ist: leidenschaftlicher Sänger und begeisterter Livekünstler. Zu erleben ist er in der Kulturfabrik am 3. April mit seiner Band.

Gute Stimmung und die richtige Atmosphäre garantieren auch in diesem Jahr die Clubkonzerte: Im Posthorn in Eckersmühlen wird moderner Crossover-Blues von Otis Taylor-Tochter Cassie Taylor (30. März) groß geschrieben, Siggi Schwarz setzt dort auf virtuoses und gefühlsbetontes Gitarrenspiel (2. April) und Nick Woodland präsentiert in Eckersmühlen einmal mehr magische Songs von seinem ganz neuen Album „The Beacon“ (3. April).

Mit ihrer atemberaubenden Stimme und ihren wunderbaren Songs lockt Lisa Doby in die galaxy bar lounge (4. April). Würzigen Zydeco-Blues und New Orleans-Soul gibt es zur „kleinen Eröffnung“ im Gasthaus zur Linde von Rad Gumbo (29. März), während zum diesjährigen Bluesbrunch klar wird: Franken liegt am Mississippi. Fitzgerald Kusz und Klaus Brandl bieten mit Blues & Kusz brillante Sprachkunst und unplugged Blues der Sonderklasse (6. April).

Karten – ausgenommen für den Bluesbrunch – gibt es in der Geschäftsstelle des Hilpoltsteiner Kurier, Siegertstraße 2. Karten für den Bluesbrunch (Brunchbüfett inklusive) gibt es ausschließlich über die Kulturfabrik. Weitere Infos im Internet unter www.bluestage.de