Aicha
Breitgefächerte Palette

Singen und Musizieren auf dem Galgenberg bei Aicha mit vielen unterschiedlichen Stilrichtungen

31.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:22 Uhr
Die Saxophongruppe "Sags mit Sax" war auch mit von der Partie auf dem Galgenberg. −Foto: Pfund

Aicha (EK) Die Witterung meinte es beim Singen und Musizieren auf dem Galgenberg bei Aicha trotz Donnergrollens gut mit den Sängerinnen und Sängern, und so konnte der Vorsitzende der Singgemeinschaft Konstein-Wellheim, Günter Kleinert, die mitwirkenden Chöre und Musikgruppen herzlich willkommen heißen.

Er begrüßte den Liederkranz-Kirchenchor Dollnstein, den gemischten Chor Hitzhofen, den MGV Egweil, die Weihrauchmafia, die Saxophongruppe "Sags mit Sax", das Gesangsduo Manuela Pscheid und Hans Käfer sowie als gastgebenden Chor die Singgemeinschaft-Kirchenchor Konstein-Wellheim. Anschließend folgte eine Gedenkminute für den verstorbenen ehemaligen Dirigenten und langjährigen Sänger Franz Pfund, der an diesem Tag zu Grabe getragen wurde, und dessen Trauerfeier die Singgemeinschaft am Vormittag feierlich ausgestaltet hatte.

Musikalisch begrüßt wurden die Gäste vom Chor des Gastgebers mit dem Lied "Grüaß enk Gott. " Die Singgemeinschaft eröffnete sodann den musikalischen Reigen mit zwei Oldies, "Die Gitarre und das Meer" und "Heimweh", am Klavier souverän begleitet von Maria Schott. Es folgte die Weihrauchmafia, eine gemischte Gruppe von Sängern und Musikanten jeden Alters, die mit "Jesus on the mainline" und "Applaus, Applaus" begeisterte. Der Männerchor Egweil überzeugte mit den Liedbeiträgen "Geh auf mein Herz" und "Ein kleines Stück Musik".

Mit "Cabaret" und "Hello Dolly" brachte der Liederkranz-Kirchenchor Dollnstein schwungvolle Lieder zu Gehör. Die Singgemeinschaft sang dann das bekannte "Mamma Loo" der Les Humphry Singers. Die Saxophongruppe "Sags mit Sax", hervorgegangen aus dem Musikverein Monheim, bot anspruchsvolle Musik auf ihren Saxophonen. Bei den Variationen zum Volkslied "Horch, was kommt von draußen rein" und "Halleluja" von Leonard Cohen waren alle Zuhörer überrascht und begeistert vom perfekten Spiel der fünf jungen Musiker unter ihrem Leiter Gerhard Reichl. "Aber dich gibt's nur einmal für mich" und "Zwei kleine Italiener", dargeboten vom gemischten Chor Hitzhofen, setzten den Reigen fort. Das Gesangsduo Manuela Pscheid und Hans Käfer begeisterte das Publikum mit dem bekannten Stück "Schenkt man sich Rosen in Tirol". Die Weihrauchmafia ließ dann die Lieder "Ich werde nie ein Schmetterling" und "Ein Hoch auf uns" erklingen.

Die breitgefächerte Liederpalette spannte sich weiter mit "Ja das Singen verschönt unser Leben" und "Du, du liegst mir am Herzen" von den Egweilern, "Halleluja", "Lied der Welt" und "Top of the world" von den Dollnsteinern, "In einem kühlen Grunde" von Hans Käfer, "Tango Chioglo" und dem Medley "Oh when the saints" von der Saxophongruppe, "You raise me up" und "The Rose" von den Hitzhofenern. Das Schlusslied "Kimmt schee hoamli die Nacht", gesungen von der Singgemeinschaft-Kirchenchor Konstein-Wellheim, beendete den kurzweiligen, unterhaltsamen Abend.