1500 Teilnehmer bei 78 Veranstaltungen

29.08.2019 | Stand 02.12.2020, 13:11 Uhr
"Allerley Spielerey" wurde den Ferienpass-Kindern geboten, als sie sich mit der Stadtstorch-Gruppe auf eine Zeitreise ins Mittelalter begeben konnten. −Foto: Ferienpassteam Geisenfeld

Das Geisenfelder Ferienpassprogramm, das heute zu Ende geht, ist wieder hervorragend angenommen worden. Insgesamt nahmen knapp 500 Kinder die Angebote wahr. Für zwei der vier Ferienpass-Organisatorinnen war die diesjährige Aktion ihre letzte.

Geisenfeld (GZ) Rund 1500 angemeldete Kinder bei sage und schreibe 78 Veranstaltungen - es ist ein Rekord-Ferienpassprogramm, das am heutigen Freitag mit einer "Wellnes-Kids"-Party zu Ende geht. Und das für zwei langgediente Ferienpass-Funktionäre einen Schlusspunkt bedeutet."Es war eine tolle Zeit, aber irgendwann muss es dann auch mal gut sein", sagt Petra Meixensberger, die dem Geisenfelder Ferienpass-Team elf Jahre lang angehörte. Für ihre Kollegin Manuela Deml ist nach sechs Jahren Schluss.Für die beiden anderen im Team, Martina Rehm und Susanne Meyer, geht es weiter, und zwar mit neuen Kolleginnen. "Wir haben eine Handvoll Interessentinnen, mit denen wir uns im Herbst zusammensetzen", lässt Susanne Meyer wissen. "Aber vorher ist nun auch mal für uns Urlaub angesagt."Und den haben sich alle vier nach dem Stress der zurückliegenden Wochen redlich verdient. Schließlich hatte man heuer mit fast 80 Angeboten so viele Ferienpass-Veranstaltungen wie nie zuvor. Insbesondere die Zahl der angebotenen Ausflugsfahrten ging steil nach oben. Zu den Highlights gehörten dabei die erstmals angebotene Airport-Tour am Flughafen München und der Ausflug zur Therme Erding. Mit 150 Personen in drei voll besetzten Bussen ging es dorthin, und der Grund für die enorme Nachfrage liegt auf der Hand: "Dank einer 4000-Euro-Spende des Bürgerrings konnten wir allen Kindern freien Eintritt gewähren", freut sich Susanne Meyer. Das Team bedankt sich aber auch bei der Stadt Geisenfeld für die großzügige Unterstützung, bei allen Sponsoren und Inserenten sowie der Firma DM, deren Spende für die Fahrt zu einem Alpaka-Hof genutzt wurde. Und natürlich auch bei den örtlichen Vereinen und Firmen, ohne deren Teilnahme der Geisenfelder Ferienpass viel weniger attraktiv wäre. Und dies war er heuer definitiv: Von den fast 80 Veranstaltungen musste nur ein einzige mangels Anmeldungen abgesagt werden.