Der Sekt steht kalt
Kreis Donau/Isar: TSV Lichtenau und TSV Jetzendorf II stehen unmittelbar vor dem Meistertitel

04.05.2024 | Stand 04.05.2024, 11:00 Uhr
Matthias Gabler

Mit einem Sieg hätten Peter Seidl (rechts) und der TSV Jetzendorf II den Titel in der Tasche. Dann können sie von Thomas Frank und dem BC Uttenhofen nicht mehr eingeholt werden. Foto: M. Schneider

Vor dem Meistertitel in der A-Klasse 4 Donau/Isar steht der TSV Jetzendorf II: Mit einem Sieg am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Fahlenbach hat die Landesliga-Reserve die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse sicher.

Kreisklasse 2: TSV Lichtenau - SV Oberstimm (Sonntag, 16 Uhr): Lichtenau reicht ein Punkt zur Meisterschaft, Oberstimm hat 2024 allerdings 22 von 24 möglichen Punkten geholt. „Der Gegner hat einen starken Lauf, da kommt was auf uns zu. Wie schon die gesamte Saison über beschäftigen wir uns nur mit dem Spiel und den Aufgaben, die es uns stellen wird“, fokussiert sich Lichtenaus Spielertrainer Bastian Wagner komplett auf die Partie und will von der Meisterfrage nichts wissen. „Wir hatten im Sommer unser Relegationsspiel zum Aufstieg in Lichtenau, deshalb fahren wir da mit positiven Gefühlen hin und wollen möglichst viele Punkte mitnehmen. Es wird ein interessantes Spiel, auf das wir uns sehr freuen. Jeder will sich mit dem Tabellenführer messen“, erklärt Gästetrainer Butrint Iberdemaj. Er will mit seiner Mannschaft sicher stehen und nach vorne Nadelstiche setzen. Das Hinspiel endete 1:1.

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A-Klasse 4: TSV Jetzendorf II - SV Fahlenbach (Sonntag, 17 Uhr): Der SV Fahlenbach fährt mit Personalproblemen und als klarer Außenseiter zum Titelanwärter. Trainer Michael Huber muss – größtenteils verletzungsbedingt – auf mehrere Stammspieler verzichten. „Unter diesen Voraussetzungen wird es sehr schwierig dagegenzuhalten“, sagt der Sportliche Leiter des SVF, Tom Mehlhose. Nichtsdestotrotz wird sich der Aufsteiger nicht wehrlos ergeben. „Wir werden versuchen, Jetzendorf das Leben so schwer wie möglich zu machen“, sagt Mehlhose. Jetzendorfs Trainer Thomas Eichner zeigt sich dagegen optimistisch: „Wir werden unserem Spiel treu bleiben und alles auf einen Sieg ausrichten. Die Möglichkeit, zu Hause Meister zu werden motiviert uns extrem.“ Eichner steht nahezu der gesamte Kader zur Verfügung. Trotz der guten Voraussetzungen haben die Jetzendorfer keine Meisterfeier organisiert, wie Eichner verrät. „Sollte es klappen, sind wir bestimmt spontan genug für eine Feier.“

wrr