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Geisenfeld muss liefern: FCG kann nur mit einem Sieg in Manching die Chance auf Rang zwei wahren

27.04.2024 | Stand 27.04.2024, 11:04 Uhr

Bilal Rihani (am Ball) und der FC Geisenfeld stehen nach der Niederlage gegen Hohenwart unter Druck. Foto: Schneider

Will der FC Geisenfeld in der Kreisklasse 2 weiter ein Wort um den Aufstieg mitreden, ist für ihn ein Sieg beim abstiegsbedrohten SV Manching U23 an diesem Sonntag Pflicht.

Kreisklasse 2: SV Manching U23 - FC Geisenfeld (Sonntag, 13 Uhr): Für beide Mannschaften geht es um viel. Manching ist nach fünf Niederlagen in Folge auf den Relegationsplatz gerutscht, Geisenfeld hat letzte Woche das Spiel und Platz zwei gegen den TSV Hohenwart verloren. „Geisenfeld ist spielstark und hat in der Regel viel Ballbesitz. Sie haben nichts zu verschenken, wir aber auch nicht und abgerechnet wird zum Schluss“, gibt sich SVM-Trainer Steffen Zettier kämpferisch. Ihm fehlen einige Spieler krank oder verletzt, das will er aber nicht als Ausrede gelten lassen. „Im Hinspiel haben die Manchinger tollen Fußball gespielt, sind aber an unserem Torwart Benedikt Köhler und ihrer fehlenden Effizienz gescheitert. Wir dürfen sie nicht unterschätzen“, warnt FCG-Sprecher Mattias Gabler. Sein Team gewann die Partie damals mit 3:0. Bei Geisenfeld haben Stefan Schmailzl und Michael Spenger Bänderverletzungen, Stefan Krnjaic Schulterprobleme.

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FC Wackerstein-Dünzing - TSV Reichertshofen (Sonntag, 14 Uhr): Entscheidet sich am viertletzten Spieltag der A-Klasse 3 die Meisterschaft? Rein rechnerisch zwar nicht, doch sollte Tabellenführer FC Wackerstein-Dünzing gegen den direkten Verfolger TSV Reichertshofen einen Heimsieg landen, wäre das sicherlich ein Riesenschritt in Richtung Meisterschaft für das Team um Spielertrainer und Toptorjäger Kay Baitz, das aktuell drei Punkte Vorsprung aufweist. „Die Vorfreude in der Mannschaft auf dieses Spiel ist riesig. Dafür trainiert man, dafür spielt man Fußball. Wir haben ein Heimspiel und insgesamt eine super Ausgangslage“, sagt Baitz, dessen Elf im Spitzenspiel auf den im letzten Punktspiel vom Platz gestellten Stammkeeper Julian Liedl verzichten muss. Trotz dreier Gegentore bei der jüngsten Niederlage gegen den SV Karlshuld stellt der Gegner aus Reichertshofen mit 14 Gegentreffern weiter die beste Defensive der Liga. „Wir haben bislang eine sehr gute und erfolgreiche Saison gespielt. Der Aufstieg ist kein Muss. Dennoch fahren wir nach Wackerstein, um dort das Maximale zu erreichen“, erklärt TSV-Coach Sebastian Wirthschaft. Das Hinspiel in Reichertshofen gewann der FCW deutlich mit 3:0.

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