Große Ambitionen und ehrgeizige Ziele

Das sind die deutschen Medaillen-Hoffnungen!

07.02.2014 | Stand 02.12.2020, 23:06 Uhr
Isabella Laböck gilt bei den Snowboarderinnen als heißeste Anwärterin auf eine Medaille. Bei der WM 2013 holte sie den ersten Platz im Parallel-Riesenslalom. −Foto: Christophe Karaba (EPA)

Zehn Gold-, 13 Silber- und sieben Bronzemedaillen holten die deutschen Athleten bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver. Die Erwartungen an das deutsche Team in Sotschi sind deshalb hoch - doch einige Athleten haben hervorragende Chancen, auf dem Podest zu landen.

Zunächst hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) verlauten lassen, dass er auch in Sotschi wieder 30 Medaillen von den deutschen Athleten erwarte. Dann ruderte Präsident Alfons Hörmann jedoch ein wenig zurück, um die Erwartungen zu dämpfen. "Ich wäre sehr zufrieden mit allem, was über 25 Medaillen liegt", sagte Hörmann.



Für einen Wintersportler ist Olympische Spiele eine einmalige Gelegenheit, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. Während Weltmeisterschaften oft im Schatten der großen deutschen Lieblingssportarten stattfinden, blicken die Menschen während Olympia vermehrt auf die Sportler und würdigen deren Leistungen. Selbstverständlich wollen sich die Athleten dann auch gut präsentieren und mit einer prestigeträchtigen Medaille nach Hause zurückkehren. 

Im ewigen Medaillenspiegel liegt Deutschland mit 358 Medaillen vor Russland (308) und Norwegen (303). Claudia Pechstein, Felix Neureuther, Felix Loch oder Maria Höfl-Riesch haben dabei die besten Chancen, um diese Position Deutschlands zu verteidigen.