Steingriff (kjj) Ein typisches Vorbereitungsspiel haben sich der SV Steingriff und der SV Waidhofen geliefert.
Die Partie endete mit einem 2:1-Sieg für den SVS.
Die Steingriffer agierten zunächst sehr nervös und fanden nicht ins Spiel. Die Waidhofener machten das besser und nach einem Stellungsfehler in der SVS-Defensive erzielte Patrick Feichtinger frei vorm Tor das 0:1 (8. Minute). Bis zur Pause verlief die Begegnung dann ohne große Höhepunkte wobei die Gäste jedoch etwas gefährlicher und ballsicherer wirkten, während der SVS zu viele unnötige Ballverluste fabrizierte.
Nach dem Seitenwechsel setzten die Lila-Weißen die taktische Vorgabe ihres neuen Coaches Bernhard Schwaiger besser um und bekamen mehr Zugriff auf die Partie. In der 56. Minute konnte dann Enes Bektas alleine auf das SVW-Tor zulaufen und erzielte den 1:1-Ausgleich. Fünf Minuten später die gleiche Situation, doch diesmal wurde Bektas von Stefan Fuchs per Notbremse gestoppt. Diese Aktion zog für Fuchs die Rote Karte nach sich.
Trotz Unterzahl hatte der SVW die nächste Chance (62.), aber Patrick Mönch scheiterte an Keeper Florian Schoderer. In der 64. Minute ließen sich die Gäste von einem schnellen und weiten Einwurf von Sebastian Heinzlmeier überraschen und alleine vorm Keeper erzielte Tobias Wintermayr das 2:1 für den SVS. Pech hatte Waidhofen nochmals in der 70. Minute, als Patrick Feichtinger nur die Latte traf. Danach aber verwalteten die Steingriffer die Partie sicher, ohne selbst noch einmal gefährlich zu werden. Lediglich in der 87. Minute war nach einem Pass von Gabriele Corciulo Tobias Wintermayr alleine vorm Tor, doch SVW-Torwart Roland Krammer parierte und so blieb es beim knappen Steingriffer 2:1-Erfolg. Allzu große Erkenntnisse dürften aber beide Teams aus diesem ersten Auftritt noch nicht gewonnen haben.
Die zweite Mannschaft des SVS hatte einen sehr gelungenen Einstand in die Vorbereitung. Sie ließ der zweiten Vertretung des SVW keine Chance und siegte deutlich mit 7:0. Dabei trafen Christian Mayr und Korbinian Nadler je zweimal und Amin Straub war mit einem lupenreinen Hattrick sogar dreimal erfolgreich.
