Pipinsried
Königstransfer mit Torgarantie

FC Pipinsried freut sich über die Verpflichtung von Marian Knecht

17.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:23 Uhr
Kommt vom BCF Wolfratshausen: Marian Knecht. −Foto: Foto: K. Reichelt

Pipinsried (mav) Ein Top-Transfer für die Offensive war vom FC Pipinsried noch angekündigt gewesen - und die Verpflichtung nun von Marian Knecht darf wohl tatsächlich als solcher bezeichnet werden.

Der Stürmer wurde ja in den vergangenen Wochen von vielen ambitionierten Bayernliga- und Regionalligaklubs umworben. "Dass er sich jetzt für uns entschieden hat, macht uns natürlich sehr glücklich", sagt Roman Plesche. Und der Sportliche Leiter des FCP betont: "Wir haben uns extrem um ihn bemüht. Er ist ein richtiger Kracher. "

Regionalliga Bayern Knechts Bilanz zeigt, warum das so ist: Bei 31 Einsätzen in der Bayernliga Süd hat der 26-Jährige in der abgelaufenen Saison 25 Tore erzielt (vier Vorlagen) - und das nicht bei einem Spitzenteam, sondern für den BCF Wolfratshausen, der in der Relegation noch um den Klassenerhalt kämpft. Danach geht es für Knecht eben eine Liga höher. Schon in den Jahren zuvor war er bei allen seinen Stationen extrem treffsicher gewesen. Den Bezirksligisten TSV Jetzendorf etwa schoss er 2016/17 mit 24 Toren in 24 Partien beinahe in die Landesliga hoch, in der Saison davor hatte er für den SC Fürstenfeldbruck in der Landesliga Südwest 16 Treffer in 24 Matches erzielt.
Immer wieder pendelte Knecht auch ein bisschen zwischen Genie und Wahnsinn, holte sich auch unnötige Platzverweise ab - vier Stück allein in der Bezirksligasaison beim TSV Jetzendorf. In der vergangenen Bayernligaspielzeit blieb es dagegen bei acht Gelben Karten - weshalb sich Plesche auch keine Sorgen um die Disziplin seines Neuzugangs macht, sondern voller Vorfreude auf die neu formierte Pipinsrieder Sturmreihe mit Philipp Schmidt, Oliver Wargalla und Knecht als Königstransfer blickt. "Unsere Fans können sich auf spektakuläre Spiele in der Regionallliga 2018/19 freuen", betont Plesche, sagt aber auch: "In der Defensive müssen wir jetzt noch ein bisschen was tun. "