Pipinsried
Jetzt gegen TSV Rain

FC Pipinsried bereitet sich intensiv vor

21.06.2018 | Stand 23.09.2023, 3:32 Uhr

Pipinsried (SZ) Die Vorbereitung auf die neue Regionalligasaison ist in vollem Gange.

Aktuell quält sich die Fußballmannschaft des FC Pipinsried noch in ihrer zweiten anstrengenden Trainingswoche, die am morgigen Samstagnachmittag (15 Uhr) mit dem nächsten Testspiel endet: In Illdorf trifft der FCP da auf den Bayernligisten TSV Rain am Lech.
Eine Woche später, vom 29. Juni bis zum 1. Juli, geht es ins Kurz-Trainingslager in den Landkreis Passau, wo sich der Regionalligist dank der Organisation des SV Gottsdorf - des Heimatvereins des FCP-Medienbeauftragten Hubert Fesl - den weiteren Feinschliff für die neue Spielzeit geben will. Mehrere Einheiten werden auch im oberösterreichischen Neustift im Mühlkreis durchgeführt. Dazu steht ein weiteres Testmatch gegen den Landesligisten FC Sturm Hauzenberg auf dem Programm.
Der FCP kann sich jetzt auch ohne Hintergrundgeräusche auf seine zweite Saison in der vierthöchsten Fußballliga freuen und vorbereiten, da das Verfahren vor dem Verbandssportgericht ja in dieser Woche vollständig für beendet erklärt wurde. Der Regionalliga-Tabellenvierzehnte von 2017/18 geht damit nicht etwa mit der Hypothek eines Punktabzugs in die neue Spielzeit. Eine solche Strafe stand ja noch im Raum, nachdem das Verfahren im Mai zunächst nur teilweise eingestellt worden war. Jetzt aber eben nicht mehr. Auch der Nachweis, dass die bisher noch ungeklärten Spieler Mitgliedsanträge beim Verein unterschrieben hatten und damit im letzten Heimspiel gegen den VfR Garching spielberechtigt waren, sei nach Anhörung der Zeugen vollbracht, heißt es im offiziellen Statement des Verbandssportgerichts aus dieser Woche.
Froh über das Urteil ist auch Konrad Höß, der Ex-Präsident der Gelbblauen. "Das wäre ja auch auf meine Schultern zurückgefallen", sagt der 77-Jährige. "Jetzt hat man jedoch die Bestätigung, dass ich hier in 51 Jahren sauber gearbeitet habe. " Seinen Frieden mit der neuen Vereinsführung hat Höß allerdings noch immer nicht gemacht.

Matthias Vogt