Dietfurt
TSV DIETFURT

25.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:20 Uhr
  −Foto: Andrea Lenz

Dietfurt (gfd) Das Bangen um den Klassenerhalt geht für den TSV Dietfurt unglücklich in die Verlängerung.

Nach der Punktgleichheit mit dem FC Jura und dem FC Ränkam entschieden die direkten Duelle. Hier hatte die Truppe von Spielertrainer Christian Scheuerer das Nachsehen. Bis zum letzten Spieltag war Dietfurt zwölf Partien in Folge nicht auf einem Abstiegsrang oder dem Relegationsplatz platziert. Dass das erste Ausscheidungsspiel ausgerechnet ein Lokalderby wird, hätte man sich im TSV-Lager gerne erspart. Denn diese Duelle unterliegen ihren eigenen Gesetzen. Auf der anderen Seite haben solche Derbys einen besonderen Reiz. "Das macht es umso interessanter", sagt TSV-Abteilungsleiter Matthias Staudigl.

In dieser Begegnung wird Coach Scheuerer auf Alexander Leopold verzichten müssen. Christian Gess ist nicht hundertprozentig fit, wird aber im Kader stehen. Die schon länger verletzten Florian Schels, Daniel Schneeberger, Christoph Semmler und Christopher Baier sind ebenfalls nicht dabei. "Es gibt keinen Favoriten", schiebt der TSV-Abteilungsleiter die Favoritenbürde weg, wenn auch Dietfurt in der dritten Spielzeit nach dem Wiederaufstieg in der Bezirksliga ein höheres Tempo und schnelleres Spiel gewöhnt ist. "Wir wollen die Klasse halten", wünscht sich Staudigl.

"Wir leben von dem, was aus der Jugend kommt", unterstreicht Staudigl die Nachwuchsarbeit des Vereins und schiebt am Ende dem Gegner doch die Favoritenrolle zu. "Breitenbrunn hat den Vorteil, eine erfolgreiche Kreisligasaison gespielt zu haben", ist vom Dietfurter Abteilungsleiter zu hören.