Riedenburg
Schach: Sicherer SG-Sieg

20.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:12 Uhr

Riedenburg (rbl) In der zweiten Runde der Schach-Oberpfalzliga hatte die SG Saal-Riedenburg in Saal den ASV Burglengenfeld zu Gast, der in der ersten Runde 5,5:2,5 gegen die starke Bavaria Regensburg II gewonnen hatte.

Die SG konnte fast die ideale Aufstellung aufbieten und gewann sicher und verdient mit 6:2.

Miroslav Palek, Stefan Blodig und Katerina Palkova schafften mit ihren Siegen an Brett zwei bis vier eine gute Ausgangsbasis. Björn Schmitz konnte dem Druck standhalten und ein Remis erkämpfen. Das Figurenopfer von Reinhard Blodig erwies sich als recht wirkungslos, so dass er aufgeben musste. Weitere Siege von Willy Weigert und Bernd Rosacker stellten den Mannschaftssieg sicher. Damit fiel auch nicht mehr ins Gewicht, dass Raul Schmidt erstmals einen halben Punkt abgeben musste.

Ein erfreulicher 2,5:1,5-Sieg gelang der zweiten Mannschaft der SG Saal-Riedenburg bei Bavaria VII Regensburg. Thomas Neger gewann sicher, während Vincent Faltermeier in guter Stellung die Bedenkzeit überschritt und verlor. Samuel Blodig bot am zweiten Brett remis, weil die Partie von Norbert Schäfer am Spitzenbrett günstig stand. Dies veranlasste den Gegner, mit Gewalt auf Sieg zu spielen, was aber bald in einer Gewinnstellung für Samuel Blodig endete, worauf das Remis von Norbert Schäfer den Mannschaftssieg sicherte.

Die dritte Mannschaft musste in Hainsacker antreten. Da der Gegner nur drei Spieler aufbieten konnte, gewann Christine Schwarzmeier kampflos. Die drei anderen Spieler von Hainsacker waren aber für die Liga recht stark, so dass Vincent Blodig, Mario Huber und Johann Minch den Kürzeren zogen und Hainsacker mit 3:1 gewann.

In der ersten Runde der U20 Jugend-Oberpfalzliga hatte die SG Saal-Riedenburg den SC Tegernheim zu Gast. Die leicht favorisierten Gastgeber gewannen 2,5:1,5 und holten die ersten wichtigen Punkte für den erneuten Klassenerhalt.

Gut führte sich Vincent Blodig (Jahrgang 2010) in die Mannschaft ein. Als sein Gegner Damian Swientek zu viele Bauern geraubt hatte, führte er den Mattangriff zielstrebig zum schnellen Ende. Sein Bruder Samuel hatte es am Spitzenbrett mit Carl-Gustav Haas zu tun, dem deutlich stärksten Gegenspieler. In der Eröffnung könnte er noch mithalten. Nach einem groben Schnitzer war die Partie allerdings verloren. Moritz Hauer kam besser aus der Eröffnung und baute seine Vorteile konsequent zum Sieg aus, worauf Fabian Huber trotz Mehrbauern Remis spielte, um den Mannschaftssieg zu sichern.