Breitenbrunn
"Nicht zufrieden"

10.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:54 Uhr

Breitenbrunn (swp) Der SV Breitenbrunn tritt an diesem Sonntag um 17 Uhr in der Kreisliga Regensburg 2 bei der SpVgg Ramspau an.

Die Elf von Trainer Uwe Amstein möchte die Heimreise nicht mit leeren Händen antreten.

Den Start in die neue Saison hätte man sich beim SV Breitenbrunn anders vorgestellt. "Ein Punkt aus drei Spielen ist definitiv zu wenig, da kann man nicht zufrieden sein", so Amstein. Nach der Heimpleite gegen den TV Hemau soll nun in Ramspau wieder gepunktet werden, was aber nicht so einfach erscheint. Zwar ist die Bilanz der Breitenbrunner gegen den sonntäglichen Gegner positiv - von 16 Aufeinandertreffen wurden acht gewonnen, fünf verloren, dreimal gab es ein Remis -, aber in den vergangenen beiden Duellen hat es fünfmal eingeschlagen im Tor des SVB.

Das mangelhafte Defensivverhalten ist derzeit auch das größte Problem bei der Amstein-Truppe. "In der vergangenen Saison haben wir viele Zu-Null-Spiele absolviert, da war unsere Abwehr der Schlüssel zum Erfolg", so der Coach. "Wenn wir das nicht bald in den Griff bekommen, dann haben wir ein Problem. " Aber die Schuld an den vergangenen beiden Niederlagen möchte Amstein seinen Abwehrmannen nicht allein zuschustern: "Wir haben gegen Hemau genügend Torchancen gehabt, um das Spiel zu gewinnen. Aber die Chancen werden nicht genutzt und das muss sich auch dringend ändern. "

Zum Auswärtsspiel gegen Ramspau fährt der SV Breitenbrunn mit einem ganzen Koffer voller Personalprobleme. Michael Dirigl hat sich das Brustbein gebrochen und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus. Kilian Kellermeier laboriert an einer Fußverletzung, sein Einsatz ist unwahrscheinlich. Mathias Schätzl ist angeschlagen und Karl Schmid weilt im Urlaub. Dazu kommen noch die Langzeitverletzten Stefan Schmid (Muskelfaserriss) und Lukas Precht (Muskelbündelriss). "Die Personaldecke wird immer dünner", erklärte Amstein und meinte: "Jetzt müssen eben die Jungs, die bisher in der zweiten Reihe standen, beweisen, was in ihnen steckt. Wir müssen endlich mit dem Punkten anfangen. "