Kottingwörth
Herausforderung A-Klasse beginnt

SG Kottingwörth/Paulushofen mit erstem Spiel am Wochenende - Übungsleiter mahnt bessere Trainingsbeteiligung an

20.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:02 Uhr
In die A-Klasse startet die SG Kottingwörth/Paulushofen, hier Spielertrainer Michael Kornprobst (von links), die Neuen Bastian Beer, Jonas Sperber, Alfred Jackl und FSV-Vorsitzender Erwin Eibner. −Foto: Foto: Wittmann

Kottingwörth/Paulushofen (jwt) Vier junge Spieler verstärken in der neuen Saison die Spielgemeinschaft FSV Kottingwörth/FC Paulushofen.

Die sind die bisherigen Jugendspieler Bastian Beer (FSV) und Jonas Sperber (FCP). Alfred Jackl stößt vom SV Freihausen und Lukas Sperber (nicht auf dem Foto) von der SpVgg Wolfsbuch/Zell zur Spielgemeinschaft. Als Abgang hat die Mannschaft Torhüter Fabian Werner hinzunehmen, der sich aus privaten Gründen zur DJK Burggriesbach umorientiert hat. Seinen Posten im Tor übernimmt Julian Stürzl (FCP).

Der bewährte Spielertrainer Michael Kornprobst, mit dem die Spielgemeinschaft in die A-Klasse 4 Regensburg aufgestiegen ist, sieht in den Neuen echte Verstärkungen. Als Saisonziel gibt er den Klassenerhalt aus. Dazu müsse jedoch vor allem das Stellungsspiel in der Abwehr noch verbessert werden. Die Umstellung vom 3-5-2-System der vergangenen Saison auf das neue 4-1-4-1-System sei noch nicht gefestigt. Dazu wäre natürlich ein regelmäßiger Trainingsbesuch möglichst aller Spieler nötig, mahnt Kornprobst an. Vor allem bei einigen Kottingwörthern sieht er da noch Defizite. Einzelne Spieler sollten sich noch mehr mit der Mannschaft identifizieren und dies beispielsweise durch mehr Zuverlässigkeit zeigen.

Das erste Punktspiel muss die Mannschaft bereits an diesem Sonntag um 17 Uhr in Deuerling bestreiten. Am Samstag darauf, 28. Juli, gibt es dann um 16 Uhr die Heimpremiere auf dem FSV-Sportplatz gegen den SV Freihausen - parallel zum Steckerlfischessen. Wie in der Vorsaison finden die Trainingseinheiten und Spiele der Vorrunde in Kottingwörth statt, in der Rückrunde in Paulushofen.

Bei der Saisonabschlussfeier des FSV wurde als positiv hervorgehoben, dass die Spieler der beiden Nachbarvereine schnell zu einer echten Gemeinschaft zusammengefunden hätten. Diese muss nun eine Klasse höher eine echte Bewährungsprobe bestehen. Die Vereinsführungen, der Spielertrainer und die Mannschaft hoffen dabei auf die Unterstützung vieler Zuschauer aus den beiden Nachbardörfern.