Breitenbrunn
Hält der Breitenbrunner Aufwärtstrend an?

Der SVB reist an diesem Sonntag mit viel Rückenwind zum abstiegsbedrohten TSV Beratzhausen

12.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:28 Uhr

Breitenbrunn (swp) Zum Auftakt der Rückrunde in der Kreisliga 2 Regensburg gastiert der SV Breitenbrunn an diesem Sonntag ab 15.15 Uhr beim Aufsteiger TSV Beratzhausen.

Hier gilt es für die Mannschaft von Trainer Uwe Amstein, den Aufwärtstrend der Vorwochen zu bestätigen.

Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Spielen zeigt die Leistungskurve des SVB deutlich nach oben. Der aktuelle Tabellenplatz sieben ist in etwa das, was man als Ziel vorgegeben hatte. Amstein, der den SV zu Beginn der Saison 2016/2017 übernommen hat, ist aber erfahren genug, um das Tabellenbild realistisch einzuschätzen: "Es geht brutal eng zu in der Liga. Mit ein, zwei schlechteren Ergebnissen ist man wieder unten drin. " Beispielsweise beträgt der Vorsprung der Amstein-Elf vor dem TSV Beratzhausen, der sich momentan auf dem Abstiegsrelegationsplatz wiederfindet, gerade einmal fünf Punkte. Wenn es nach Amstein geht, soll es nach dem Sonntagsspiel zumindest genauso aussehen, nach Möglichkeit noch besser: "Wir wollen dort Punkte mitnehmen, wenn es geht alle drei. " Der Übungsleiter erinnert an das Hinspiel in Breitenbrunn, als seine Mannschaft nach einem 0:3-Rückstand noch ein Unentschieden holte: "Beratzhausen ist ein schwer zu spielender Gegner. Die haben seit vier Spieltagen keinen Sieg mehr eingefahren, stehen unter Druck und werden uns sicherlich alles abverlangen. "

Die Bilanz zwischen den beiden Vereinen in Pflichtspielen ist nahezu ausgeglichen: Achtmal hat Beratzhausen gewonnen, siebenmal hieß der Sieger Breitenbrunn, bei vier Unentschieden. Allerdings liegt der bislang letzte Sieg des SVB schon vier Jahre zurück. Am Sonntag soll sich das ändern, wobei Amstein wieder einmal gezwungen ist, sein Team umzubauen. Matthias Schätzl, der zwischenzeitlich wieder seine Torjägerqualitäten entdeckt hat, steht nicht zur Verfügung. Michael Dirigl und Markus Bögerl sind angeschlagen, ihr Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Trotzdem ist Amstein zuversichtlich: "Wir werden eine starke Mannschaft aufbieten. In den vergangenen Spielen habe alle gezeigt, dass sie es können. "