Eichstätt
Eichstätt setzt auf Kontinuität

24.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:21 Uhr

Eichstätt (dno) Hans Benz kann sich auf eine relativ geruhsame Sommerpause einstellen.

Der Abteilungsleiter des Fußball-Regionalligisten VfB Eichstätt hat bereits im Vorfeld seine Hausaufgaben erledigt und nach Absprache mit Cheftrainer Markus Mattes den Kader für die neue Saison zusammengestellt. Trotzdem wird noch nach Verstärkungen gesucht.

"Nach den vielen Neuzugängen vor und während der zurückliegenden Saison war klar, dass es in diesem Sommer nur punktuelle Veränderungen geben wird", sagt Benz, der die Verhandlungen mit den Spielern geführt hat. Top-Torjäger Fabian Eberle hatte bereits während der Winterpause seine Zusage gegeben, Spielführer Benjamin Schmidramsl verlängerte im April seinen Kontrakt.

Die VfB-Verantwortlichen vertrauen vor allem dem bisherigen Stamm, der in der zurückliegenden Runde einen starken siebten Tabellenplatz erreichte. Deshalb gibt es mit Rückkehrer Atdhedon Lushi vom Liga-Konkurrenten FC Pipinsried - zumindest Stand jetzt - nur einen einzigen Neuzugang. Lushi kehrt nach zwei Spielzeiten für den FCP zurück. Der Hauptgrund ist die räumliche Nähe von Ingolstadt zu Eichstätt, wie der in der Donaustadt wohnhafte Familienvater sagt.

Fünf Spieler haben den Verein zum Saisonende dagegen verlassen, drei davon werden ihr Glück als Spielertrainer suchen: So übernimmt Michael Panknin den schwäbischen Bezirksligisten FC Ehekirchen, Kevin Kühnlein, der aus beruflichen Gründen den VfB verlässt, heuert als kickender Coach beim mittelfränkischen Kreisligisten ASV Pegnitz an. Jonas Herter wird Trainer der zweiten Mannschaft des TSV 1860 Weißenburg in der Kreisklasse Neumarkt/Jura West. Carmine De Biasi sowie Panagiotis Iatrou sind noch auf der Suche nach neuen Mannschaften. Offen ist auch noch der Verbleib von Yomi Scintu. Der 20-jährige Angreifer liebäugelt mit einem Angebot eines höherklassigen Vereins. Innenverteidiger Markus Waffler wird dem VfB studienbedingt nur bis etwa Mitte August zur Verfügung stehen und dann erst wieder im Jahr 2019 einsatzbereit sein.